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von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion
Der Fuhrpark des Polizeipräsidium Schwaben Nord hat einen Neuzugang erhalten. Bayerns Innenminister Joachim Hermann überreichte am 29. September der Dienststelle einen neuen BMW i3. Bis Mitte kommenden Jahres wird der uniformierte Wagen in Augsburg getestet werden. Zwei weitere Fahrzeuge gingen nach München und Nürnberg. Damit kommt das Elektroauto der Bayerischen Motoren Werke in Bayerns drei größten Ballungsräumen zum Einsatz.
Nachteile des Elektroautos: Wenig Reichweite, geringe Geräuschkulisse
Und genau da gehört es auch hin. Während weite Strecken für das Elektromobil noch eine Herausforderung darstellen, ist es „im Innerstädtischen Bereich mehr als ausreichend“, wie das Polizeipräsidium mitteilte. Laut Werk-Angaben schafft der BMW i3 mit einer vollen Ladung rund 160 Kilometer. Durch das montierte Blaulicht und anderen Anpassungen für den Polizei-Gebrauch, wird sich diese Weite aber wohl nicht ganz erreichen lassen. Auch die „Geräuscharmut“ ist eine Umstellung. Elektroautos sind dafür bekannt, fasst lautlos zu fahren. „Das birgt die Gefahr, dass man nicht gehört wird“, bemerkte die Polizei. Passanten nehmen so das Auto nicht wahr.
Polizei setzt auf innovative Technologien
Statt Streife fährt der Wagen also wohl nur direkte Ziele an. Geplant ist, ihn im Ermittlungs- und Erhebungsdienst einzusetzen. Der Weg zu und von einem Tatort ist im Vorfeld schließlich bekannt. Anbieter wie Tesla oder Porsche schaffen es mittlerweile zwar schon bis zu 500 Kilometer weit, sind aber von der Anschaffung her sehr teuer. Vertrauen in die neue Technologie ist aber da und als „innovative Behörde“ setzt man auch gern auf „innovative Technologien“, wie das Präsidium bekräftigt.