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von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion
Am Dienstag den 3. November 2015 konnte die Kriminalpolizeiinspektion Augsburg (KPI) im Haus St. Ulrich einen Amtswechsel feiern. Polizeipräsident Michael Schwald verabschiedete im festlichen Rahmen der Veranstaltung den bisherigen Leiter der KPI Augsburg Klaus Bayerl in den verdienten Ruhestand. Gleichzeitig führte Schwald dessen Nachfolger ein. Ab sofort übernimmt Gerhard Zintl als Leitender Kriminaldirektor die KPI Augsburg. Dem Amtswechsel folgten hochrangige Vertreter aus Politik, Polizei, Justiz und der öffentlichen Verwaltung.
Klaus Bayerl verabschiedet sich in den Ruhestand – seit 15 Jahren in Augsburg
Der bisherige Leiter Klaus Bayerl begann seine polizeiliche Laufbahn im September 1974 bei der Bayerischen Bereitschaftspolizei im Mittleren Polizeivollzugsdienst (heute 2. Qualifikationsebene). Zehn Jahre später qualifizierte er sich für einen Aufstieg in den Gehobenen Polizeivollzugsdienst (heute 3. Qualifikationsebene). Dort sammelte er Führungserfahrungen als Dienstgruppenleiter bei der PI Germering und bei der Kriminalpolizeiinspektion Fürstenfeldbruck. Im Rahmen der Vorauswahl für den höheren Polizeivollzugsdienst (4. Qualifikationsebene) übernahm Klaus Bayerl 1989 die Leitung der PI Penzberg und wurde anschließend in das Bayerische Innenministerium abgeordnet. Er studierte an der Deutschen Hochschule der Polizei und erweiterte seine Erfahrungen im LKA München. 1996 kam er nach Augsburg. Hier übernahm er zum 1. Juli 2001 die Leitung der Kriminalpolizeiinspektion Augsburg.
Der neue Mann im Amt: Gerhard Zintl
Der neue Leitende Kriminaldirektor im Amt ist der 55-jährige Gerhard Zintl. Er begann deine Karriere bei der Bayerischen Polizei 1978. Nach seiner Ausbildung zur 2. Qualifikationsebene war er bei der Polizeiinspektion Gauting tätig. Er absolvierte sein Studium an der Beamtenfachhochschule Fürstenfeldbruck (Fachbereich Polizei) und war im Anschluss auch in selbiger Stadt tätig. Um sich auf die 4. QE vorzubereiten, wurde Gerhard Zintl in mehreren Führungsfunktionen eingesetzt. Er arbeitete unter anderem als stellvertretender Leiter der Dienststelle zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität oder auch als Pressesprecher der Polizeidirektion Fürstenfeldbruck. Zwischen 1997 und 1999 studierte er an der Deutschen Hochschule der Polizei und wurde ähnlich wie Bayerl zum Bayerischen Landeskriminalamt versetzt. Im September 2012 folgte die Ernennung zum Leiter des Sachbereichs Verbrechensbekämpfung im Bayerischen Staatsministerium des Inneren. Sein Aufgabenbereich umfasste hier auf strategischer Ebene alle fachlichen und taktischen Fragen der Kriminalpolizei in Bayern.