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Politik möchte auch in Augsburg den Einzelhandel stärken
Corona-Krise

Politik möchte auch in Augsburg den Einzelhandel stärken

Symbolbild. Das Augsburger Rathaus. Foto: B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN
Symbolbild. Das Augsburger Rathaus. Foto: B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Das Corona-Virus hat die Wirtschaft stark eingeschränkt und nachhaltig geschädigt. Arbeitsministerin Carolina Trautner und Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger haben einen Runden Tisch für eine „Bayerische Initiative für einen starken Einzelhandel“ veranstaltet. Was dadurch bewirkt werden soll.

Trotz der positiven Entwicklung des Infektionsgeschehens der Corona-Pandemie sind nach wie vor weite Teile der Wirtschaft massiv beeinträchtigt – das gilt auch für Augsburg. Dabei verzeichnet, trotz der gelockerten Infektionsschutzmaßnahmen, insbesondere der Einzelhandel vor Ort einen deutlichen Umsatzrückgang. „Wir brauchen hier wirksame aber auch schnell umsetzbare Vorschläge zur Belebung der Konsumfreudigkeit vor Ort“, erklärt Bayerns Arbeitsministerin Carolina Trautner. „Dabei ist mir ein ausgewogenes Verhältnis zwischen den Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern einerseits und der Wirtschaft andererseits sehr wichtig“, führt Trautner weiter aus.

Kreative und passgenaue Konzepte für den Einzelhandel

Deshalb hat die Arbeitsministerin zusammen mit Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger zu einem Runden Tisch mit den Verbänden, Gewerkschaften und Kirchen in das Bayerische Staatministerium für Familie, Arbeit und Soziales eingeladen. Dazu Trautner: „Der Einzelhandel braucht kreative und passgenaue Konzepte. Es wird sicher nicht die eine Lösung geben, die für alle Städte passt. Wir brauchen deshalb einen breiten Konsens der örtlichen Akteure, welche Maßnahmen zur aktiven Stärkung des stationären Einzelhandels und lebendiger Innenstädte wirklich helfen.“ 

Zusätzliche Impulse für das zweite Halbjahr

Wirtschaftsminister Aiwanger betont: „Der Handel in den bayerischen Innenstädten braucht im zweiten Halbjahr dringend zusätzliche Impulse, um Unternehmen und Arbeitsplätze in den Innenstädten zu erhalten. Wir müssen rasch wieder mehr Leben in die Innenstädte bringen und den Menschen Zuversicht und Kauflaune vermitteln.“ 

Stärkung der Innenstädte

Die Gäste des Runden Tisches waren sich einig, dass vor allem Geschäfte und Gastronomie in den bayerischen Innenstädten gestärkt werden müssen. Eine Reihe von Vorschlägen sollen jetzt auf ihre Realisierbarkeit geprüft werden, darunter zum Beispiel eine bayernweite Öffentlichkeitskampagne oder innovative ÖPNV- und Gastronomiekonzepte, die keinen Eventcharakter auslösen. Viele Kommunen haben bereits gemeinsam mit Vertretern von Wirtschaft, Gewerkschaften sowie Kultur- und Gastronomie vor Ort unterschiedliche Konzepte für ihre Regionen entwickelt, die als Beispiel Schule machen könnten. 

Unterstützung durch die Staatsregierung

Auch die Staatsregierung will hierbei unterstützen. Qualifizierung, auch in punkto Digitalisierung, sei ein wichtiger Ansatzpunkt. Hier kann unter anderem der Bayerische Bildungsscheck mit einer Förderung von 500 Euro für die individuelle berufliche Fortbildung im Bereich Digitalisierung einen Beitrag leisten.

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