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von Rebecca Weingarten, Online-Redaktion
Die Augsburger Bürger dürfen entscheiden: Soll die Energiesparte der Stadtwerke Augsburg mit erdgas schwaben fusionieren oder nicht? Nach dem erfolgreichen Bürgerbegehren der Fusions-Gegner findet am 12. Juli 2015 der Bürgerentscheid statt. Bis dahin bleibt ist die Zukunft der Augsburger Energieversorgung weiterhin offen. Das Ringen der Parteien um Wählerstimmen hat bereits begonnen. Doch wie sollen die Bürger entscheiden, welcher Weg in die Zukunft für die Stadt der richtige ist? Die Augsburger Allgemeine bringt heute Abend im AZ FORUM live alle Positionen auf ein Podium, gleichwertig und unabhängig moderiert. In einer öffentlichen Veranstaltung werden am Mittwoch, den 1. Juli 2015, um 19 Uhr alle Pros und Contras zur geplanten Fusion klar dargestellt und diskutiert.
Podiumsdiskussion stellt Pros und Contras der Fusion offen dar
Die Seite der Befürworter der Fusion wird von Augsburgs Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl (CSU) und der SPD-Fraktionsvorsitzenden Margarete Heinrich vertreten. Auf dem Podium treffen sie auf die Fusions-Gegner: Hier diskutiert Bruno Marcon, einer der Initiatoren des Bürgerentscheids am 12. Juli. Unterstützt wird Marcon von Volker Schafitel, Stadtrat der Freien Wähler. Moderiert wird die Veranstaltung von Jürgen Marks, stellvertretender Chefredakteur der Augsburger Allgemeinen und Alfred Schmidt, Leiter der Lokalredaktion Augsburg statt. Die Augsburger Allgemeine lädt alle Bürger herzlich ein, an der Veranstaltung teilzunehmen. Der Eintritt ist frei.
So sieht der Stimmzettel aus
Am 12. Juli ist es dann soweit: Die Augsburger Bürger stimmen im Bürgerentscheid über die geplante Fusion der Energiesparte der Stadtwerke Augsburg mit erdgas schwaben ab. Auf dem Stimmzettel stehen drei Fragen. Die erste Wahlmöglichkeit lautet: „Sind Sie dafür, dass die Energiesparte der Stadtwerke Augsburg (Energie und Netze) mit erdgas schwaben zu einem gemeinsamen Unternehmen zusammengeführt wird (Fusion)?“ Diese Frage folgt den Empfehlungen des Stadtrats. Hier kann entweder „Ja“ oder „Nein“ angekreuzt werden. Die zweite Fragestellung geht auf die Bürgerinitiative ein und lautet: „Sind Sie dafür, dass eine Fusion der Energiesparte der Stadtwerke Augsburg mit Erdgas Schwaben unterbleibt?“ Auch hier kann sich der Wahlberechtigte mit „Ja“ oder „Nein“ entscheiden. Zusätzlich gibt es eine Stichfrage: „Falls die beiden Bürgerentscheide 1 und 2 in einer miteinander nicht zu vereinbarenden Weise jeweils mehr Ja- als Nein-Stimmen erhalten: Welche Entscheidung soll dann gelten?“ Hier besteht die Möglichkeit, „Bürgerentscheid 1 (Vorschlag des Stadtrats)“ oder „Bürgerentscheid 2 (Vorschlag der Initiative)“ zu wählen.