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Patrizia will bis 2030 100 Milliarden Euro verwaltetes Vermögen erreichen
Wachstumsstrategie

Patrizia will bis 2030 100 Milliarden Euro verwaltetes Vermögen erreichen

Symbolbild. Der Patrizia-Hauptsitz in Augsburg. Foto: Patrizia
Symbolbild. Der Patrizia-Hauptsitz in Augsburg. Foto: Patrizia

Die starke Position in Deutschland soll genutzt werden, um das internationale Wachstum anzukurbeln und sich als bevorzugter Investmentmanager zu positionieren. Wie Patrizia dieses Ziel erreichen will.

Bei dieser mittelfristigen Strategie will sich das Unternehmen auf die Wachstumsfelder „Living“, „Value-Add-Strategien“, „Re-Infra & Smart City Solutions“, europäische Infrastrukturinvestments sowie die eigene Fund of funds-Plattform „Advantage Investment Partners“ fokussieren. Auch sollen zukünftig und gerade international diskretionäre und skalierbare Flagship-Fonds die Position verstärken.

Strategische Neuorganisation

Um diese Pläne umzusetzen, wurde als Teil einer organisatorischen Neuaufstellung das sogenannte „Group Executive Committee“ (GEC) gegründet, welches wiederum das bisherige Executive Committee ersetzen wird. Das GEC besteht aus sechs geschäftsführenden Direktoren und ist unmittelbar dem Verwaltungsrat unterstellt.

Ergänzt wird das Komitee durch zwei bereichsübergreifende Führungsgremien. Das „Business Leadership Team“ (BLT) besteht aus dem GEC sowie weiteren Akteuren entlang der Wertschöpfungskette und soll, unter anderem, die Investmentperformance sowie die Umsetzung der Geschäftsstrategie befördern. Das „Global Operating Committee“ (OpCo) wiederum wird sämtliche operativen Aktivitäten auf einer unternehmensweiten Plattform bereitstellen.

So ist das Group Executive Committee aufgestellt

Neben Dr. Asoka Wöhrmann (CEO), Christoph Glaser (aktuell CFO und COO) und Wolfgang Egger (Gründer), welche allesamt bereits als geschäftsführende Direktoren tätig waren, wurden nun auch Martin Praum, James Muir und Dr. Konrad Finkenzeller ernannt.

Praum soll dabei die Rolle des CFO übernehmen, während Muir die neue „Investment Division“ leiten und damit das Fonds- und Investmentmanagement verantworten soll. Dr. Finkenzeller hingegen werde Leiter der „Client Division“ und sei damit beispielsweise für die Fundraising-Aktivitäten und Management der Kundenbeziehungen verantwortlich.

Strategie 2030 gelte für alle Anlageklassen und Geografien

„Wir haben eine klare Ambition: Wir wollen der bevorzugte Investmentmanager für smarte Real-Asset-Lösungen werden. Hierzu werden wir unsere starke Position in Deutschland nutzen, signifikant in Europa wachsen und mehr internationale Investoren für unsere attraktive Investmentplattform für Immobilien, Infrastruktur und Re-Infra gewinnen. Unser neues Group Executive Committee wird den gesamten Investmentprozess für unsere Anlageklassen vorantreiben und gleichzeitig unseren Kundenfokus, unsere Effizienz und Innovationen zum Vorteil unserer Kunden und Stakeholder weiter verbessern“, so Dr. Asoka Wöhrmann, Patrizia-CEO.

Auch Uwe H. Reuter, Vorsitzender des Verwaltungsrats, zeigt sich zuversichtlich: „Patrizias Strategie 2030 beschreibt einen klaren Wachstumskurs für das Unternehmen und umfasst alle Anlageklassen und Geografien. Die künftige, sehr umsetzungsorientierte organisatorische Aufstellung und das neue Führungsteam werden Patrizia ermöglichen, im nächsten Marktzyklus zu gewinnen und attraktiven langfristigen Wert für seine Kunden und andere wichtige Stakeholder zu schaffen.“

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