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Bemerkenswertes Wachstum: Patrizia stellt erste Finanzergebnisse 2024 vor
Unternehmenszahlen

Bemerkenswertes Wachstum: Patrizia stellt erste Finanzergebnisse 2024 vor

Der Hauptsitz der Patrizia SE in Augsburg. Foto: Patrizia
Der Hauptsitz der Patrizia SE in Augsburg. Foto: Patrizia

Patrizia hat heute seine Finanzergebnisse für die ersten drei Monate des Jahres 2024 veröffentlicht. Welche Ergebnise sich verzeichnen lassen konnten und welche Ziele die Geschäftsleitung für die Zukunft hat.

Die Finanzergebnisse des Unternehmens Patrizia für das erste Quartal 2024 bestätigen ein anhaltend robustes verwaltetes Vermögen (AUM), während das gedämpfte Marktumfeld weiterhin Druck auf das EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen auf Sachanlagen und Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände) ausübt. Dabei konnte ein starkes Wachstum des eingeworbenen Eigenkapitals verzeichnet werden. Patrizia dient als Vermögensverwalter für Immobilien und Infrastruktur.

Welche Ergebnisse verzeichnet wurden

Die unterzeichneten Transaktionen für Kunden stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 22,6 Prozent, wobei das Wachstum des eingeworbenen Eigenkapitals trotz eines niedrigen absoluten Niveaus bemerkenswert war. Das verwaltete Vermögen belief sich auf 56,7 Milliarden Euro, leicht rückläufig gegenüber den 57,3 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2023, was durch einen moderaten Bewertungsdruck beeinflusst wurde. Es sank damit um 2,4 Prozent verglichen zum Vorjahr.

Die Gebühreneinnahmen lagen insgesamt bei 72,5 Millionen Euro, verglichen mit 83,7 Millionen Euro im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Dies spiegelt die anhaltend niedrige Aktivität auf den Investitions- und Transaktionsmärkten wider. Das EBITDA erreichte 17,3 Millionen Euro im ersten Quartal, im Vergleich zu 27,2 Millionen Euro im Vorjahr. Diese Entwicklung wurde hauptsächlich durch die Vereinnahmung jährlicher Carry-Zahlungen beeinflusst, und das Unternehmen sieht sich auf einem guten Weg, die Jahresprognose von 30,0 bis 60,0 Millionen Euro zu erreichen. Die Entscheidung über die Dividende von 0,34 Euro pro Aktie für das Geschäftsjahr 2023 wird auf der Hauptversammlung am 12. Juni 2024 getroffen, wobei die Auszahlung am 17. Juni 2024 erfolgen soll.

So äußert sich die Unternehmensleitung

Asoka Wöhrmann, CEO der PATRIZIA SE, kommentiert: „Trotz des herausfordernden Marktumfelds sehen wir erste Anzeichen einer Stabilisierung. Mid-Market-Infrastruktur bleibt nach wie vor ein äußerst attraktives Segment für Investitionen, während wir auf der Immobilienseite weiterhin von Value-Add-Strategien überzeugt sind, insbesondere in den Bereichen Wohnen, Logistik und Alternative Assets, was unseren Stärken entspricht. Wir setzen die erfolgreiche Diversifizierung unserer globalen Real Asset Plattform fort und bieten Anlagestrategien an, die die wichtigsten Transformationsthemen unserer Zeit aufgreifen – Digitalisierung, Urbanisierung 2.0, Energy Transition und Modern Living (DUEL).“

„Chancen für unsere Kunden“

Christoph Glaser, CFO der PATRIZIA SE, fügt hinzu: „Das in unseren Fonds für Investitionen zur Verfügung stehende Kapital in Höhe von 3,4 Milliarden Euro ermöglicht es uns, Chancen für unsere Kunden zu nutzen, wenn sich diese ergeben. Darüber hinaus erlaubt uns unsere starke Bilanz, mit einer Netto Eigenkapitalquote von rund 70 Prozent und ausreichender Liquidität von mehr als 300 Millionen Euro, bei günstigen Gelegenheiten auch selbst zu investieren oder zu co-investieren.“

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