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von Sandra Hinzmann, Online-Redaktion
Der zum Blockverkauf vorgesehene Bestand der PATRIZIA umfasste zum 30. September 2014 noch 2.651 Einheiten und sollte − gemeinsam mit dem Privatisierungsbestand − ursprünglich bis Ende 2015 weitestgehend abverkauft sein. Nun hat die PATRIZIA aktuell den Verkauf eines Portfolios über 1.150 Einheiten mit einer Fläche von 75.400 Quadratmetern beurkundet.
Objekte zur Privatisierung stehen nicht zum Verkauf
Neben diesem Verkauf der in den Großräumen Frankfurt am Main, Hamburg und Köln/Düsseldorf gelegenen Wohnungen wurden inzwischen auch alle verbliebene Wohnungen in Leipzig (828 Einheiten) und Hannover (106) vertraglich beurkundet. Die zur Privatisierung vorgesehenen PATRIZIA eigenen Objekte sowie die bereits im Privatisierungsprozess befindlichen Immobilien (824 Einheiten zum 30. September 2014) standen nicht zum Verkauf.
Verkaufspreis der über 1.000 Objekte wird nicht bekannt gegeben
Über den Verkaufspreis wurde zwischen den Parteien Stillschweigen vereinbart. Der erzielte Ergebnisbeitrag aus der Transaktion ist in der ausgegebenen Prognose eines operativen Ergebnisses von mindestens 50 Millionen Euro für das Geschäftsjahr 2014 bereits enthalten.
Portfolio reduziert sich 2014 auf nur noch 1.000 Einheiten
„Mit dieser Transaktion setzt PATRIZIA ihren Weg zum vollstufigen europäischen Immobilien-Investmenthaus konsequent fort: Die freigesetzten Mittel stehen nun früher als erwartet für die strategische Weiterentwicklung zur Verfügung“, erklärt Wolfgang Egger, Vorstandsvorsitzender der PATRIZIA Immobilien AG. Parallel geht der Entschuldungsprozess weiter voran, sodass die Bankdarlehen bis Jahresende die prognostizierte Höhe von 100 Millionen Euro unterschreiten werden. Vor dem Hintergrund der bereits beurkundeten Verkäufe, die nach Übergang von Besitz, Nutzen und Lasten im 4. Quartal 2014 ergebniswirksam verbucht werden, reduziert sich das eigene Portfolio zum Jahresende auf rund 1.000 Einheiten. Im Dezember 2013 waren es noch über 4.000 Einheiten.