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Patrizia begleitet Fusion von Saren Energy mit Kvitebjørn Varme
Zusammenschluss

Patrizia begleitet Fusion von Saren Energy mit Kvitebjørn Varme

Symbolbild: Das Gebäude der Patrizia am Standort Augsburg. Foto: Patrizia AG
Symbolbild: Das Gebäude der Patrizia am Standort Augsburg. Foto: Patrizia AG

Patrizia, ein führender Partner für globale Real Assets, hat die Fusion von Saren Energy AS mit Kvitebjørn Varme AS (KVAS), einem Fernwärmebetreiber in Tromsø, Nordnorwegen, erfolgreich abgeschlossen. Was diese Fusion für die Zukunft der beiden Unternehmen bedeutet.

Saren Energy, das sich im Besitz von institutionellen Patrizia Kunden, einschließlich des Patrizia European Infrastructure Fund II (EIF II), befindet, ist nun einer der größten Fernwärmebetreiber in Norwegen und liefert bis zu 525 Gigawatt (GWh) Energie jährlich.


Die Anlagen sind optimal positioniert

Nach der Fusion umfasst das neue Unternehmen drei Abfallbehandlungsanlagen und ein Fernwärmenetz. Somit können breit diversifizierte Umsätze dank des Verkaufs von Energie aus Wärme und Wasserdampf sowie Strom sowohl in Süd- als auch in Nordnorwegen erzielt werden. Die Anlagen sind strategisch positioniert und umfassen die einzige langfristige Fernwärmekonzession in Tromsø, oberhalb des Polarkreises, sowie zwei Energierückgewinnungsanlagen im Südosten Norwegens. Sie versorgen die dort ansässigen wichtigen Industrie- und Logistikzentren mit Energie aus Wärme und Wasserdampf sowie Strom.


Energie aus 180.000 Tonnen Abfall

Saren Energy ist in der Lage, jährlich bis zu 525 GWh zu liefern und Energie aus 180.000 Tonnen Abfall zu erzeugen. Außerdem wurden bereits mehrere Initiativen zur Umsetzung von Kohlenstoffbindung gestartet, die in den kommenden Jahren implementiert werden sollen. Dadurch liefert die neue Plattform einen wichtigen Beitrag zur Dekarbonisierung in Norwegen.


Die Investoren profitieren von dem Zusammenschluss

Matteo Andreoletti, Head of Infrastructure Equity, Europe and North America bei Patrizia: „Durch diesen Zusammenschluss schaffen wir eines der größten norwegischen Fernwärmeunternehmen mit einer diversifizierten Asset Basis und Potenzial für zukünftiges Wachstum. Die entstandenen Synergien, in Bezug auf Kosten und Fachexpertise, bringen uns einen wichtigen Schritt voran, um unsere Dekarbonisierungsstrategie für Saren Energy zu beschleunigen. Gleichzeitig können wir sicherstellen, dass unsere Investoren von attraktiven, risikoadjustierten Renditen und einer günstigen Marktdynamik profitieren."


Die Unternehmensgeschichte von Saren Energy

Saren Energy wurde im Jahr 2020 durch die Fusion von Sarpsborg Avfallsenergi AS und Kvitebjørn Bio-El AS gegründet. Das Unternehmen liefert kohlenstoffarme Energie und spielt eine wichtige Rolle bei der Förderung der Kreislaufwirtschaft mit Lösungen zur Abfallbehandlung, indem es eine Alternative zur klassischen Deponie schafft. Saren Energy unterstützt eine Vielzahl der Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (UN SDGs), darunter erschwingliche und umweltfreundliche Energie, Innovation und Infrastruktur sowie verantwortungsbewusster Konsum und Produktion. Kvitebjørn Energi AS (KEAS), Mitgesellschafter der KVAS, hat im Rahmen der Übernahme einen Teil seiner Anteile veräußert und wird eine Minderheitsbeteiligung an dem neuen Unternehmen behalten.


Bereits 2018 enge Zusammenarbeit mit Patrizia

Anders Ombustvedt, Vorsitzender von Kvitebjørn Energi AS, sagt: „Nachdem wir bereits seit der gemeinsamen Investition in Kvitebjørn Varme 2018 eng mit dem Team von Patrizia Infrastructure zusammengearbeitet haben, ist dieser Zusammenschluss ein spannender Meilenstein bei der Entwicklung einer Plattform, die noch zuverlässigere und kohlenstoffärmere Energie für Kunden produzieren kann."

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