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Im Jahresverlauf 2013 hat sich das von der PATRIZIA Immobilien AG verwaltete Vermögen erhöht. Im Berichtsquartal wurden weitere Transaktionen abgeschlossen, die die „Assets under Management“ weiter steigern werden. Die Maximierung wird vor allem im Gewerbe-Immobilien-Bereich erwartet. Im Rahmen von Co-Investments wurde das sogenannte Deikon-Portfolio mit 86 in Deutschland gelegenen Einzelhandels-Objekten erworben. Darüber hinaus gehört dem Unternehmen nun auch der in der Nähe von London gelegene Gewerbepark Winnersh. Ferner wurde für ein Fondsinvestment im Herbst ein Portfolio mit 36 Büro-Immobilien erworben, die langfristig an das Land Hessen vermietet werden. Genutzt werden die Räumlichkeiten von Ministerien, Gerichten, der Polizei sowie von Finanzbehörden.
PATRIZIA tätigt 2013 deutschlandweite größte Akquisition
Mit ihrem immensen Volumen stellt diese Akquisition die größte gewerbliche Immobilien-Transaktion des Jahres in Deutschland dar. „PATRIZIA ist mittlerweile im Wohn- wie auch Gewerbeimmobilien-Sektor fest etabliert – in Deutschland wie auch in Europa“, sagt Vorstandsvorsitzender Wolfgang Egger. „Dies ist von besonderer Bedeutung für institutionelle Investoren, die bei ihren Immobilien-Investments zunehmend auf einen strategischen Partner setzen, der die komplette Wertschöpfungskette der Immobilie abdeckt. Allein in den letzten 18 Monaten hat sich unsere ausländische Investoren-Basis nahezu verdoppelt.“
Verkaufszahlen der PATRIZIA AG
Im Berichtsquartal hat PATRIZIA 778 Wohnungen verkauft. Im Bereich der Wohnungs-Privatisierung wurden im Wege des Einzelverkaufs im dritten Quartal 169 Wohnungen veräußert. In der Sparte der Revitalisierung wurden im Wege des Blockverkaufs 609 Wohnungen verkauft. In Summe stieg damit die Verkaufszahl der als Eigeninvestment gemanagten Wohnung um 24 Prozent.
PATRIZIA AG verbessert Vorsteuer-Ergebnis
Auch das Vorsteuer-Ergebnis hat sich im Berichtszeitraum verbessert. Das operative Ergebnis des dritten Quartals 2013 betrug eine halbe Millionen Euro. Auf Basis der neun Monate lag es bei 18,7 Millionen Euro. Über die Ursachen für diese verhaltene Entwicklung des operativen Ergebnisses ist man sich bei PATRIZIA im Klaren. So seien höhere Kosten, die zur Erreichung der europaweiten AIFM-Konformität (Alternative Investment Fund Managers) des PATRIZIA Konzerns aufgewendet werden mussten, schuld. Zum anderen wurden geringere Einnahmen erzielt. So sind die Ankaufs-Gebühren für Einzelobjekte in Deutschland für die Wohnen-Fonds hinter der Erwartung zurückgeblieben. Grund hierfür sei laut PATRIZIA die angespannte Marktlage. Außerdem habe sich die Fertigstellung eines Neubau-Projekts in Frankfurt verzögert. So werden sich die daraus resultierenden Einnahmen für dieses Halbjahr ins 1. Halbjahr 2014 verschieben.
PATRIZIA bestätigt Prognosen 2013
„Unsere Prognose, ein operatives Ergebnis von 47 Millionen Euro zu erwirtschaften, halten wir weiterhin für erreichbar. Dazu beitragen werden ganz wesentlich die Ankaufs-Gebühren für das Deikon- und das Hessen-Portfolio, deren Closing im November und Dezember vollzogen wird“, erläutert Wolfgang Egger. „In einem vergleichbaren Projekt führen wir aussichtsreiche Verhandlungen, um bis zum Jahresende zum Abschluss der Transaktion zu kommen. Damit wäre unsere Prognose mit hinreichender Sicherheit erreicht.“