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PANSUEVIA
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PANSUEVIA

Dem sechsspurigen Ausbau der A8 zwischen Augsburg West und Günzburg steht nichts mehr im Weg. Am Mittwoch erfolgt der Spatenstich für die A8.

Am Mittwoch beginnt der sechsspurige Ausbau der A8 zwischen Augsburg West und Günzburg. Der Streckenabschnitt wird laut Angaben des ÖPP für 400 Millionen Euro realisiert. Auf diesem aktuell noch nicht ausgebauten Teil der A8 bewegen sich täglich bis zu 90.000 Fahrzeuge am Tag. Im September 2015 soll der neue Streckenabschnitt fertig sein.

Viele Staus auf der A8

Die A8 verläuft in Süddeutschland von Karlsruhe über Stuttgart, Ulm, Augsburg, München bis nach Salzburg. Die A8 ist damit eine Hauptverkehrsachse von europäischer Bedeutung. Im Bereich Augsburg Ulm ist die A8 60 Jahre alt. Dieser Teil war häufig von Staus belastet. Schuld daran waren bauliche Unzulänglichkeiten an der A8 wie fehlende Sandstreifen, große Steigungen und unübersichtliche Kuppen.

Betreibermodell auf der A8

Mitte 2008 wurde vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) bekanntgegeben, dass der A8-Teil zwischen Augsburg und Ulm als Betreibermodell ausgebaut wird. Dies erfolgt mit einer Öffentlich-Privaten-Partnerschaft (ÖPP).Die A8 ist nicht das einzige Betreibermodell dieser Art. Insgesamt gibt es Bundesweit acht solcher Betreibermodelle, die zwischen 2009 und 2012 begonnen werden sollen.

Sechsstreifiger Ausbau

Die A8 wird zwischen Günzburg und der Anschlussstelle Augsburg-West auf einer Länge von 41 Kilometer sechsstreifig ausgebaut. Zur Konzessionsstrecke an der A8 gehört auch ein 3km langes Teilstück in Baden-Würtemberg.

PANSUEVIA ist neuer Betreiber

Das Vergabeverfahren für das Betreibermodell wurde im Januar 2009 gestartet. Am 11. April 2011 wurde der Zuschlag an ein Konsortium erteilt. Dieses besteht aus zwei Töchtern des deutschen Hochtief-Konzerns und der österreichischen Strabag. Konzessionsnehmer ist die Projektgesellschaft PANSUEVIA GmbH & Co. KG.

Betreiber erhält LKW Maut

Der Konzessionsnehmer erhält als Gegenleistung für den Ausbau der A8 die Einheitsmaut für LKW`s ab 12 Tonnen sowie eine Anschub-Finanzierung in Höhe von rund 90 Mio. Euro.

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