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Osram schließt Werk in Schwabmünchen
Werkschließung

Osram schließt Werk in Schwabmünchen

Aus für das Osram-Werk in Schwabmünchen. Foto: Angelina Märkl/ B4B
Aus für das Osram-Werk in Schwabmünchen. Foto: Angelina Märkl/ B4B

Die Verkaufspläne des Osram-Werks in Schwabmünchen sind gescheitert. Deshalb wird das Werk geschlossen.

In zwei Jahren gehen im Osram-Werk in Schwabmünchen die Lichter aus. Am 31. Dezember 2027 schließt die österreichische ams-OSRAM AG ihr Werk in Schwabmünchen. Das hat das Unternehmen auf Nachfrage bestätigt: „Nach sorgfältiger Prüfung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und verschiedener Optionen hat sich das Unternehmen zu diesem Schritt entschlossen.“ Davon betroffen sind 270 Mitarbeitende.

Warum schließt das Osram-Werk in Schwabmünchen?

„Ausschlaggebend sind ein anhaltender Rückgang der Auftragseingänge, ein zunehmender Kostendruck durch günstig produzierende Wettbewerber aus Asien sowie das Scheitern eines Verkaufs“, heißt es von Osram. Das Unternehmen hatte versucht, das Schwabmünchner Werk zu verkaufen - was nun gescheitert ist. Osram war dafür mit Wolfram Industrie und anderen Unternehmen in Kontakt. Weshalb der Verkauf gescheitert ist, will Osram nicht mitteilen. 

Die LED-Leuchtmittel-Produktion sowie Forschung und Entwicklung werden nach Regensburg verlagert, um dort Produktion und Entwicklung zu bündeln.

Was passiert mit den Osram-Mitarbeitenden in Schwabmünchen?

Nach Informationen der Augsburger Allgemeinen sollen 60 der 270 Mitarbeitenden eine Stelle am Standort in Regensburg angeboten bekommen haben. Laut der ams-Osram laufen bereits Gespräche mit dem Betriebsrat. „Ein standortspezifisches Projektteam wird den geordneten Übergang, die Personalmaßnahmen und die Versorgung der Kunden bis Ende 2027 koordinieren“, heißt es von ams-Osram weiter.

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