Holen Sie sich B4BSCHWABEN.de auf Ihr Smartphone.
Klicken Sie auf das Symbol zum „Teilen” in der Toolbar von Safari.
Finden Sie die Option „Zum Home-Bildschirm”.
Mit einem Klick auf „Hinzufügen” ist die Installation abgeschlossen!
Schon ist die Website als App auf Ihrem iOS-Gerät installiert.
Die ÖBB-Personenverkehr AG übernimmt dabei die Go-Ahead Verkehrsgesellschaft Deutschland GmbH, die weiterhin als eigenständige Gesellschaft operieren wird. Das teilte Go-Ahead am Donnerstag mit, nachdem der Kaufvertrag unterzeichnet war. Bis zum Abschluss der Transaktion müssen unter anderem noch wettbewerbsrechtliche Genehmigungen abgewartet werden. An den aktuellen Angeboten und Fahrplänen ändert sich bei Go-Ahead Deutschland nichts, heißt es weiter. Über den Preis wurde Stillschweigen vereinbart.
„Die ÖBB setzen mit dem Kauf von Go-Ahead Deutschland den eingeschlagenen Internationalisierungskurs konsequent fort. Schon heute sind die ÖBB international unterwegs – als führender Anbieter von Nachtzügen in Europa und als zweitstärkste Güterbahn der EU, die in 18 Ländern aktiv ist. Wir sehen in Süddeutschland gutes Potenzial, im Personenverkehr noch stärker zu wachsen,“ äußert sich ÖBB CEO Andreas Matthä zur Übernahme. Vom eingebrachten Know-how der ÖBB sollen vor allem die Fahrgäste im deutschen Nahverkehr profitieren, heißt es in der Mitteilung.
„Wir freuen uns sehr über den Einstieg der ÖBB, die in Deutschland einen guten Ruf hat“, ergänzt Go-Ahead Deutschland CEO Fabian Amini. „Unser Geschäft in Deutschland wird damit zukunftssicher und wachstumsorientiert aufgestellt. Für unsere Fahrgäste, unsere Auftraggeber und unsere Mitarbeiter:innen sind dies hervorragende Perspektiven mit den ÖBB als starken Partner an unserer Seite.“ Das Unternehmen soll unter der bestehenden Geschäftsführung mit dem bisherigen Management fortgeführt werden. Das Closing wird noch in 2023 erwartet.
Die 2014 gegründete Go-Ahead Verkehrsgesellschaft Deutschland GmbH ist eine Tochter des britischen Unternehmens Go-Ahead Group Ltd. und unterhält in Deutschland zwei Betriebsgesellschaften in Bayern und Baden-Württemberg.
Die Go-Ahead Bayern GmbH mit Sitz in Augsburg wurde im Februar 2019 gegründet und nahm 2021 den Betrieb des Elektronetzes Allgäu zwischen München und Lindau auf. Im Dezember 2022 kamen die Strecken des Augsburger Netzes hinzu, mit Verkehren von Augsburg nach München, von Augsburg nach Würzburg, von Augsburg nach Aalen, sowie von Augsburg nach Ulm. In der Vergangenheit kam es auf diesen Strecken immer wieder zu Zugausfällen und Verspätungen. Grund dafür waren technische Schwierigkeiten und Personalmangel.