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Das Eisenbahnunternehmen Go-Ahead Bayern konnte durch Schleifleisten-Defekte zum wiederholten Mal seinen Fahrplan nicht einhalten. Grund soll eine Unregelmäßigkeit an der Oberleitung sein. Diese habe beim Befahren dieser Stelle Beschädigungen an den Schleifleisten der Stromabnehmer der Fahrzeuge ausgelöst. Nun gibt es an dieser Stelle bei Olching eigene Gleise für den Fernverkehr, die S-Bahn und den Regionalverkehr von Go-Ahead. An der Stelle mit dem Defekt an der Oberleitung fahren fast nur die Regionalzüge von Go-Ahead. Von diesen fahre das gleiche Fahrzeug mitunter mehrmals am Tag zwischen Augsburg und München über genau diese Stelle.
Das Foto zeigt mehrere solcher Schleifleisten. Zu erkennen sei, dass die Beschädigungen durch die defekte Stelle der Oberleitung immer an der gleichen Stelle immer stärker wurden, wenn öfter über diese defekte Stelle gefahren wurde. Bei den oberen Schleifleisten sei dann nach mehrmaligem Befahren der defekten Stelle der Oberleitung am Ende so viel herausgebrochen, dass der Zug keinen Strom mehr bekam und nicht weiterfahren konnte.
Nachdem Go-Ahead gemeinsam mit den Partnern von Siemens, EUCO-Rail und DB Netz diese Defekte umgehend analysiert habe, konnte die schadhafte Stelle an der Oberleitung schnell gefunden und durch die DB Netz repariert werden. Siemens Mobility und Go-Ahead geben an, mit Hochdruck an der Reparatur der betroffenen Züge gearbeitet zu haben. Inzwischen sollen alle betroffenen Züge wieder mit funktionierenden Schleifleisten im Fahrgastverkehr unterwegs sein. Seitdem traten laut dem Eisenbahnunternehmen auch keine weiteren Defekte an den Schleifleisten mehr auf.