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Beim Empfang von Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl in der chinesischen Partnerstadt Jinan wurde ganz bewusst auf die passende Musik geachtet. Es ertönten Klänge von Wolfgang A. Mozart. Weil der Vater des Komponisten, Leopold Mozart, Augsburger war, ist die Pflege dieses musikalischen Kulturguts aus Sicht der Gastgeber ein wesentliches Bindeglied zwischen der 6,5 Millionen Einwohner-Metropole in der Provinz Shandong und Bayerns drittgrößter Stadt am Lech. „In unserer Partnerstadt weiß man offizielle Empfänge wirklich festlich zu gestalten“, so OB Dr. Gribl. Dies habe er sowohl beim Empfang von Parteisekretär Wang-Min als auch seines Amtskollegen Yang Luyu erfahren.
Die Chancen einer Städtepartnerschaft nutzen
Der Besuch in Jinan sollte dazu dienen, sich mit allen verantwortlichen Vertretern der Stadtregierung von Jinan aus den Bereichen Bildung, Kultur und Wirtschaft auszutauschen. Dr. Gribl erörterte die Chancen der Städtepartnerschaft und die Gestaltung von Kooperationsmöglichkeiten. Fest steht, dass sich die Austauschbeziehungen zwischen dem Maria Theresia-Gymnasium, dem Holbein-Gymnasium und der Augsburger Universität mit ihren jeweiligen Partnereinrichtungen in Jinan bestens bewährt haben. „Ich habe etliche Leute getroffen, die aufgrund dieser Austauschmöglichkeiten Augsburg sehr gut kennen. Diese Beziehungspflege wird in jedem Fall fortgeführt“, so Dr. Gribl.
Ein intensiver kultureller Austausch
Großen Wert legt Augsburgs chinesische Partnerstadt auf einen intensiveren Kulturaustausch. Daher werden noch in diesem Herbst drei Augsburger Literaten beim Kulturfestival in Jinan mit dabei sein. Auch über die Mozart-Schiene will Jinan die kulturellen Beziehungen zu Augsburg ausbauen. Im Raum steht, dass sich die Stadt in die Augsburger Mozartfeste einbringt.
Energieeffizient in Jinan immer wichtiger
Impulse wollte Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl auch für den wirtschaftlichen Austausch mit Augsburg setzten. „In Jinan sind die Bereiche Energieeffizienz und das in Einklang bringen von Umwelt und Industrie als wichtige Themen erkannt worden, bei denen Handlungsbedarf besteht. Auch große Teile der TV-Werbung senden Appelle in diese Richtung aus. Das kommt Augsburg natürlich sehr entgegen. Ich kann mir gut vorstellen, dass wir Unternehmen aus Jinan und Augsburg zu einem Erfahrungsaustausch und zur gegenseitigen Kontaktaufnahme gewinnen können. Das könnte zum Beispiel im Rahmen einer Tagung in Augsburg sein.
Partnerstädte ähneln sich
Beim Besuch des Oilu-softwareparks konnte sich der Oberbürgermeister ein Bild über das Potenzial beider Städte machen. Dort werden Informationstechnologie und Computertechnik entwickelt, die sich speziell mit der Cloud-Technik befassen. „Der Park hat eine mehrfache Dimension unseres Technologieparks und beschäftigt rund 60 000 Leute. Das Beispiel hat mir gezeigt, dass unser Weg richtig ist, Kompetenz-Cluster zu bilden“, so der OB.