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Zeitgleich mit dem 50. Jubiläum des Beruflichen Schulzentrums Neusäß starten auch die vorbereitenden Maßnahmen für den Bau des neuen Schulzentrums. Nach einem halben Jahrhundert, in dem sich das Neusässer Schulzentrum positiv entwickelt hat und derzeit über 2.000 Schüler ausbildet, bedeutet dies den ersten Schritt in eine große und moderne Zukunft. Anlässlich des Startschusses für den Neubau waren auch Dr. Ludwig Spaenle, der Bayerische Staatsminister für Unterricht und Kultus, Landrat Martin Sailer, der Neusässer Bürgermeister Hansjörg Durz sowie der Schulleiter Jürgen Wunderlich vor Ort, um den bedeutungsvollen Schritt gemeinsam zu ehren.
Schulzentrum in Neusäß verbindet Funktion und Ästhetik
„Das berufliche Schulzentrum in Neusäß steht für ein halbes Jahrhundert Chancen für Jugendliche in der Region. Mit dem neuen Schulhaus werden die baulichen Voraussetzungen für die nächsten erfolgreichen 50 Jahre geschaffen. Das Gebäude verbindet als moderner Lehr-, Lern- und Lebensraum Funktion und Ästhetik. Damit erhält die Schulfamilie ein frisches Zuhause, in dem die jungen Menschen ihre Begabungen und Talente weiterhin optimal entfalten können“, betonte der bayerische Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle. So sei die Schulgemeinschaft für ihre berufliche wie persönliche Zukunft gut gerüstet.
Rahmenbedingungen für Zukunft werden geschaffen
Landrat Martin Sailer hob das große Engagement der Lehrerschaft am Beruflichen Schulzentrum besonders hervor. Dieses sei seit jeher in Neusäß stark vertreten und habe die Schüler in den vergangenen 50 Jahren stets begleitet. „Nun können wir endlich auch baulich die passenden Rahmenbedingungen schaffen, um diese erfolgreiche Arbeit in die Zukunft zu führen“, so Sailer.
Hausmeisterwohnhaus am Neusässer Schulzentrum wird abgerissen
Für das neue Schulgebäude hat sich der Landkreis Augsburg viel vorgenommen: Als erste bauvorbereitende Maßnahme soll das Hausmeisterwohnhaus am Neusässer Schulzentrum abgerissen werden. Das Doppelhaus im Schulzentrum Neusäß befindet sich nördlich der Parkplätze vor dem Kantinentrakt des Justus-von-Liebig-Gymnasiums. Das Gebäude, in dem sich zwei Dienstwohnungen, Garagen sowie ein Außensportgeräteraum befinden, ist stark sanierungsbedürftig, sowohl in bautechnischer als auch in energetischer Hinsicht. Eine der beiden vorhandenen Wohnungen steht momentan leer.
Hausmeisterwohnhaus in Neusäß soll abgerissen werden
Die Kosten für eine energetische Generalsanierung auf dem Neusässer Schulgelände werden analog zum Sanierungskonzept für die Hausmeisterwohnungen bei der Realschule in Bobingen mit überschlägig etwa 200.000 Euro auf 250.000 Euro geschätzt. Diese Investitionssumme steht wirtschaftlich in keiner Relation mehr zu den zu erwartenden Mieteinnahmen. Aus diesem Grund haben der Bau-, Umwelt- und Energieausschuss und der Schul- und Kulturausschuss des Landkreises Augsburg beschlossen, dass das Hausmeisterwohnhaus abgerissen wird. Die Kosten für die Abbrucharbeiten belaufen sich auf etwa 75.000 Euro.
Bewegte Pause für die Neusässer Realschule künftig näher
Durch den Abriss des Hausmeisterwohnhauses auf dem Gelände des beruflichen Schulzentrums in Neusäß ergibt sich die Möglichkeit, einen der beiden Hartplätze, die in den Nordosten des Schulzentrums verlegt hätten werden sollen, auch weiterhin in günstiger räumlicher Entfernung für die Schulen zu platzieren. Besonders für die Realschule ergibt sich dadurch eine deutlich geringere Distanz zu diesem Hartplatz für die sogenannte „bewegte Pause“. Mit dem Abriss wird nach dem offiziellen Startschuss begonnen.
Neusässer Schulleiter begrüßt baldigen Start des eigentlichen Umbaus
Der Schulleiter des Neusässer Schulzentrums Jürgen Wunderlich begrüßt die bauvorbereitenden Maßnahmen als ersten Schritt zur Realisierung des „dringend notwendigen Neubaus“. Wunderlich hofft dabei auf einen baldigen Start der eigentlichen Baumaßnahmen.
Neusäß entwickelt sich als Schulstadt weiter
Der Bürgermeister der Stadt Neusäß Hansjörg Durz betont weitere positive Aspekte des Neubaus: „Mit dem Neubau des Beruflichen Schulzentrums werden nicht nur die Raumprobleme gelöst und ein hervorragendes Lernumfeld geschaffen, sondern auch die Schulstadt Neusäß enorm weiter entwickelt.“