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Die beiden Wirtschaftsstaatssekretäre Bernd Sibler und Johannes Hintersberger informierten sich nun vor Ort über das Projekt „MINTerAKTIV – Mit Erfolg zum MINT-Abschluss in Bayern“. „Die Nachfrage nach Fachkräften in MINT-Berufen steigt zunehmend. Mit dem Programm ‚MINTerAKTIV – Mit Erfolg zum MINT-Abschluss in Bayern‘ investieren wir kraftvoll in eine nachhaltige MINT-Förderung an unseren Hochschulen“, betonte Sibler bei seinem Besuch der HAW.
Fördermaßnahmen zahlen sich aus
„Unsere Hochschulen haben passgenaue Konzepte zur MINT-Förderung in ihrer Region entwickelt. Damit leisten sie einen wertvollen Beitrag zur Stärkung und Sicherung des Wissenschaftsstandorts Bayern“, so Sibler. „Mit ‚MINTerAKTIV‘ unterstützen wir sie dabei, die Rahmenbedingungen für ein MINT-Studium zu optimieren.“ Er ergänzte: „Die Entwicklung der Studierendenzahlen in diesen Fächern in den vergangenen Jahren in Bayern zeigt, dass sich unsere Investitionen und Fördermaßnahmen auszahlen: Waren im Wintersemester 2012/2013 rund 128.000 Studierende in einem MINT-Fach eingeschrieben, so sind es aktuell bereits über 150.000 Studierende! Den eingeschlagenen Weg setzen wir konsequent fort.“
MINT-Bereich braucht weiteren Nachwuchs
Arbeitsstaatssekretär Johannes Hintersberger hob hervor: „Den Erfolg unserer Wirtschaft haben wir nicht zuletzt den weltweit hoch geschätzten Fachkräften aus dem MINT-Bereich zu verdanken. Damit das so bleibt, brauchen die Unternehmen auch in Zukunft ausreichend Nachwuchs. Nur so können sie im internationalen Wettbewerb weiter ganz oben mitspielen. Das gilt vor allem auch deshalb, weil die Digitalisierung gerade im MINT-Bereich sehr viel Know-how erfordert. Ich freue mich, dass die Hochschule Augsburg ihre Studierenden hier besonders unterstützt.“
MINT-Ausbildung soll regional verankert werden
Im Rahmen des MINT-Programms werden Konzepte von Hochschulen gefördert, die sowohl die Attraktivität eines MINT-Studiums steigern sowie die Rahmenbedingungen für ein solches Studium verbessern. Die Schwerpunkte liegen unter anderem darauf, die MINT-Ausbildung regional zu verankern. Außerdem soll der Übergang von der Schule an die Hochschule optimiert werden. Darüber hinaus soll die Durchlässigkeit des Bildungssystems erhöht werden und die Begabtenförderung weiter vorangetrieben werden. Das Wissenschaftsministerium stellt dafür rund 1,7 Millionen Euro zur Verfügung. Die vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. sowie die bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeberverbände bayme vbm unterstützen die Initiative als Partner.
Quote der Studienabbrecher soll verringert werden
„Die Zukunft Bayerns hängt ganz entscheidend von der MINT-Bildung ab. Leider fehlen den bayerischen Unternehmen schon heute MINT-Fachkräfte, insbesondere im IT-Bereich. Um die Zahl der MINT-Absolventen zu erhöhen, ist es wichtig, die Quote der Studienabbrecher zu verringern. Hier setzt das Projekt ‚MINTerAKTIV‘ an. Hauptziel ist es, die Rahmenbedingungen so zu verbessern, dass die Studentinnen und Studenten mit Lust und Begeisterung am Ball bleiben. Auch die bessere Vernetzung beim Übergang von Schule zu Hochschule soll im Rahmen von ‚MINTerAKTIV‘ gefördert werden. Somit ist das Projekt ein wichtiger Baustein, um genügend Fachkräfte im MINT-Bereich auszubilden. Deshalb unterstützen wir das Projekt sehr gerne als Sponsoren“, so Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. und der bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeber bayme vbm.