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Zusammen mit der Generali-Versicherung hat Erhardt+Leimer das Modell der Lebensarbeitszeit für seine Mitarbeiter eingeführt. Früher in Rente gehen oder zwischendurch ein Sabbatical einlegen – dies ist mit dem neuen Lebensarbeitszeitmodell der Erhardt+Leimer Elektroanlagen und Automatisierungstechnik GmbH künftig ohne weiteres möglich.
Die Mitarbeiter sparen ihre Zeit an und nutzen sie später
Ab Anfang 2013 können die Mitarbeiter von Erhardt+Leimer ihre Überstunden „sparen“ und zu einem späteren Zeitpunkt einlösen. 1998 wurde durch den Gesetzgeber die Grundlage für das Lebensarbeitszeit-Modell geschaffen. 2009 wurde das Modell um wesentliche Teile ergänzt. Es sieht vor, dass Überstunden auf ein Langzeitkonto „eingezahlt“ werden. Mitarbeiter können dort Überstunden und Resturlaub parken. Dem Konto werden dabei die jeweiligen Bruttobeträge plus die Arbeitgeber-Sozialabgaben gutgeschrieben. Die eingezahlten Beträge werden ähnlich einer Lebensversicherung verzinst. Erst wenn der Arbeitnehmer seine Lebensarbeitszeit für eine längere Reise oder einen früheren Renteneintritt nutzen möchte, werden auch Steuern und Sozialabgaben fällig. Außerdem ist das Konto vererbbar.
Beide Seiten profitieren von dem Modell
Mit seinen vielen Vorteilen ist es deshalb für Erhardt+Leimer eine attraktive Alternative zum reinen Ausbezahlen der Überstunden. „Durch die Lebensarbeitszeit-Konten schaffen wir eine Win-win-Situation für beide Seiten“, freut sich Tobias Merk, der die Einführung des Lebensarbeitszeit-Modells bei Erhardt+Leimer betreut. „Die Arbeitnehmer haben die Möglichkeit, ihre Lebensarbeitszeit freier zu gestalten. Zudem bekommen sie eine angemessene Verzinsung für ihre angesparte Zeit. Arbeitgebern gibt das Lebensarbeits-Modell die Möglichkeit, ihre Personalplanung zu optimieren“, erklärt Merk. Das Modell wird bei Erhardt+Leimer auf freiwilliger Basis eingeführt. Bei der Belegschaft findet es jedoch großen Zuspruch. Erhardt+Leimer ist im Raum Augsburg das erste Unternehmen in der Handwerksbranche, das das Modell verwendet.