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Neues Konzept schließt Lücke in der Augsburger Palliativversorgung
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Bundesweit einmalig

Neues Konzept schließt Lücke in der Augsburger Palliativversorgung

Dr. Johannes Thormählen, Vorstand von GWQ, und Dr. Dr. Eckhard Eichner, Vorsitzender des AHPV e.V. Foto: Kristin Thorau
Dr. Johannes Thormählen, Vorstand von GWQ, und Dr. Dr. Eckhard Eichner, Vorsitzender des AHPV e.V. Foto: Kristin Thorau

Am 1. Januar 2018 ist in Augsburg die sogenannte „integrierte Allgemeine Palliativversorgung“ (i-APV) gestartet. Damit nimmt die Region bundesweit eine klare Vorreiterrolle ein.

Dieses neue Versorgungskonzept ermöglicht die umfassende Versorgung Schwerstkranker und Sterbender in ihrer häuslichen Umgebung. Das gilt auch für Häuser, die die Bedingungen der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) noch nicht erfüllen.

Neues Konzept erhöht Qualität der Palliativversorgung

Dieses Modell wurde zwischen der GWQ ServicePlus AG und dem Augsburger Hospiz- und Palliativversorgung e.V. (AHPV) entwickelt und steht allen Krankenkassen offen. Unterstützt wurden die beiden Einrichtungen bei dem Projekt von der Siemens-Betriebskrankenkasse SBK und der Audi BKK. Die i-APV fördern innovative Krankenkassen und das Augsburger Hospiz- und Palliativnetzwerk zusätzliche Qualität in der Palliativversorgung. Denn trotz gesetzlicher Verbesserungen geht die Realität häufig am Bedarf der Patienten und ihrer Angehörigen vorbei. So sind weder Organisation noch Vergütungsregeln der gesetzlichen Krankenversicherung auf eine umfassende Versorgung in den eigenen vier Wänden ausgelegt.

Projektstart in der Pilotregion Augsburg

Mit der i-APV haben GWQ und AHPV in den zurückliegenden drei Jahren ein umfassendes Versorgungsmodell zwischen Regelversorgung und SAPV entwickelt. Dieses wurde von Anfang an über die Pilotregion Augsburg hinaus angelegt und räumt eine häufige und typische Versorgungslücke zwischen der Regelversorgung und der SAPV gezielt aus. Diese findet sich immer dann, wenn die SAPV noch nicht verordnungsfähig und die Regelversorgung aufgrund zeitlicher Beanspruchung oder fehlender Vergütung überfordert ist.

Neue Koordinationsstellen im Fokus

Ein wichtiger Schlüssel dazu sind zentrale Koordinationsstellen, die auf regionaler Ebene alle notwendigen Pflegeleistungen organisieren und vernetzen. Die i-APV stellt so frühzeitig sicher, dass alle Leistungen genau situationsgerecht zusammengestellt werden. Die Koordinationsstellen stellen außerdem sicher, dass Schwerstkranke nicht mehr so häufig zwischen stationären Krankenhaushalten und ihrem eigenen Heim wechseln müssen. Dafür werden in der häuslichen Pflege speziell ausgebildeter Palliativ-Care-Pflegekräfte und Ärzte mit palliativmedizinscher Weiterbildung beziehungsweise Facharztqualifikation eingesetzt.

„Eine deutliche Verbesserung des Status quo bringt“

Wichtigstes Ziel der i-APV ist es, die Lebenssituation der Palliativpatienten durch ein systematisches Care- und Case-Management zu verbessern. Dr. Johannes Thormählen, Vorstand der GWQ, und Dr. Dr. Eckhard Eichner, Vorsitzender der AHPV, sind überzeugt, dass „das in dieser Form einzigartige Versorgungskonzept eine deutliche Verbesserung des Status quo bringt, auch mit Blick in die Zukunft. Denn nicht zuletzt aufgrund des demografischen Wandels wird die Palliativversorgung in den nächsten Jahren immer wichtiger.“

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