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Neues Duo an der Spitze der schwäbischen Landräte
Bayerischer Landkreistag

Neues Duo an der Spitze der schwäbischen Landräte

Die zwei Vöhringer Elmar Stegmann (links) und Thorsten Freudenberger (rechts) sind die neue Spitze des Bezirksverbandes Schwaben des Bayerischen Landkreistages. Foto: Daniela Hintereder / Landkreis Lindau
Die zwei Vöhringer Elmar Stegmann (links) und Thorsten Freudenberger (rechts) sind die neue Spitze des Bezirksverbandes Schwaben des Bayerischen Landkreistages. Foto: Daniela Hintereder / Landkreis Lindau

Elmar Stegman ist der neue Vorsitzende der schwäbischen Landräte. Als sein Stellvertreter wurde Thorsten Freudenberger gewählt. Neben der Wahl stand beim Treffen der Landräte die aktuelle Corona-Lage im Fokus.

Bei einer Arbeitstagung in Dillingen wurde der Lindauer Landrat Elmar Stegmann zum Vorsitzenden, sein Neu-Ulmer Amtskollege Thorsten Freudenberger zu seinem Stellvertreter des Bezirksverbands Schwaben im Bayerischen Landkreistag gewählt. Beide stammen aus Vöhringen und haben am dortigen Illertal-Gymnasium 1992 gemeinsam Abitur gemacht.

Landrat Hubert Hafner geht in Ruhestand

Nun sprachen sich die schwäbischen Landräte einstimmig für das neue Führungsduo aus. Von 2014 bis 2020 hat Elmar Stegmann den Bezirksverband zusammen mit dem dem scheidenden Günzburger Landrat Hubert Hafner geführt, der bei der Kommunalwahl nicht mehr angetreten war.

Aktuelle Corona-Lage im Fokus der Landräte

Neben den Neuwahlen stand auf der Tagesordnung der Austausch der amtierenden und neugewählten Landkreischefs mit Regierungspräsident Dr. Erwin Lohner über die aktuelle Corona-Lage. Während derzeit die Landratsämter mit ihren Gesundheitsämtern und weiteren Fachbereichen die Hauptarbeit bei der Bekämpfung der Pandemie leisten, müsse man sich jetzt auch auf die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen nach Corona einstellen.

Denn eines ist für das neue Führungsduo der schwäbischen Landräte klar: „Einbrechende Steuereinnahmen bei gleichzeitig steigenden Soziallasten werden zu erheblichen Mehrbelastungen in den kommunalen Haushalten führen.“ Hier sind der Bund und der Freistaat Bayern gefordert, einen finanziellen Schutzschirm auch über die Kommunen zu spannen. 

„Neben den Hilfs- und Rettungspaketen für die Wirtschaft dürfen die Kommunen nicht aus den Augen verloren werden“, betonen die Landkreisvertreter. Durch die Ausgangsbeschränkungen sowie die Schutzvorkehrungen bei den Behörden ist auch deutlich geworden, dass der bereits eingeschlagene Weg, die Online-Angebote der öffentlichen Verwaltung weiter auszubauen, mit Nachdruck weiterverfolgt werden muss. „Wir müssen aus der Krise die innovative Kraft mitnehmen. Für effektivere Prozesse und moderne Arbeitsmöglichkeiten wie Home-Office gibt es nun einen Schub, den wir unbedingt positiv nutzen müssen“, fordert Landrat Thorsten Freudenberger.

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