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Bis 30. Dezember ist das Duo bestehend aus Sigrid Kafka und Johannes Martin Bauer im städtischen Pop-Up-Store jeweils mittwochs bis samstags 11 bis 20 Uhr präsent. Zuvor bespielten Susanne Zingler von meinlieblingsladen und Bärbel Albrecht von Stoffwechsel bis 4. November die Räumlichkeiten.
„Lieblingsstücke“ von Kafka-Tecleab
Sigrid Kafka arbeitete nach ihrem Studium für Modedesign an der Fakultät für Gestaltung in Pforzheim als Assistentin bei Carol Christian Poell in Mailand sowie bei Ute Ploier in Wien. Von 2010 bis 2015 erarbeitete sie in Augsburg zusammen mit Nazret Tecleab das gemeinsame Modelabel „Kafka-Tecleab“. Im Räumchen wechsel Dich-Shop präsentiert Sigrid Kafka Kollektionsteile und Modeaccessoires, wie Taschen und Schals. „Ich möchte nicht nur schöne Kleidung entwerfen, sondern auch Lieblingsstücke schaffen, die über Jahre zum Begleiter werden. Interessant für mich sind nicht momentane Trends, sondern ein zeitloses Design, das schnelllebige Trends überlebt“, sagt die Designerin.
Schnittmenge zwischen Kunst und Design
Johannes Martin Bauer studierte Freie Kunst in Hamburg sowie Kunsttherapie in Nürtingen. Der Kunstpreisträger der Stadt Donauwörth setzt im Räumchen wechsel Dich seinen Schwerpunkt in der Schnittmenge zwischen Kunst und Design. Gezeigt werden Arbeiten aus den Serien „Raumteiler1“ und „Raumteiler2“. „Die Frage ist, wann das Spannungsfeld zwischen reiner Existenz und Funktion beginnt. Mein Ziel ist es daher, diesen kreativen Prozess den Arbeiten von Sigrid Kafka gegenüberzustellen“, erläutert Johannes Martin Bauer die Idee des Gemeinschaftsprojektes.
Gefragte Plattform für kreative Ideen
Das Pop-Up Konzept „Räumchen wechsel dich“ wurde von der Wirtschaftsförderung Augsburg konzipiert. „Wir wollen mit diesem Konzept zeigen, wie vielfältig die unternehmerischen Konzepte und Ideen aus unserer Stadt im Bereich Kultur- und Kreativwirtschaft und Einzelhandel sind. Es ist eine Plattform, um neue Ideen und Produkte bei überschaubarem finanziellem Risiko Endverbrauchern im direkten Kontakt zu präsentieren“, erklärt Bürgermeisterin Eva Weber. Die städtische Immobilie in der Barfüßer Straße 10 ist das ganze Jahr letzte über von wechselnden Mietern bespielt worden. „Die große Nachfrage zeigt, dass wir mit dem Konzept ins Schwarze getroffen haben. Deshalb werden wir das Konzept noch bis Mitte 2018 fortführen“, erklärt die Bürgermeisterin.