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In den vergangenen Tagen wurden die beiden Wehrfelder im Bereich des neuen Kraftwerks am Hochablass abgebrochen und die Umleitung des Fußgängerstegs über den aufgeschütteten Damm zunächst provisorisch hergestellt. Ab kommenden Mittwoch werden dann die Spundwände um die spätere Baugrube eingeschlagen. Dadurch wird es zu erhöhter Lärmentwicklung im Umfeld kommen. Wenn dies erledigt ist wird die provisorische Treppe vom bestehenden Hochablasssteg auf den Damm durch eine Rampe ersetzt.
Nur provisorisch
Damit die Fußgänger möglichst schnell die Umleitung über den aufgeschütteten Damm nutzen konnten, wurde zunächst die jetzige Treppe als Provisorium angebracht. „Dass diese Treppe keine zufriedenstellende Lösung ist, ist uns bewusst und deshalb wird sie auch nicht lange dort bleiben“, erklärt Stadtwerke-Sprecher Jürgen Fergg. Die Treppe soll möglichst schnell durch eine etwa 35 Meter lange Rampe ersetzt werden. Dazu muss der Steg voraussichtlich nochmals kurz, bis zu einem Tag, gesperrt werden. „Diese Rampe wird der DIN-Vorschrift für Rollstuhlfahrer entsprechen“, so Fergg.
22 Meter in die Tiefe
Das Provisorium ist für den Bauablauf vorsorglich nötig, weil die Treppe problemlos weggehoben werden könnte, sollten es die nun anstehenden Arbeiten erfordern. „Es ist möglich, dass die Baufirma für das Einschlagen der Spundwände die Treppe auch mal kurzfristig entfernen muss.“ Mit der aufwändigeren Rampenkonstruktion wäre dies nicht möglich gewesen. Derzeit wird der Untergrund, dort wo die Spundwände eingeschlagen werden, mit einem Spiralbohrer aufgelockert. Ab kommender Woche werden die Spundwände eingeschlagen. Wie lange die Arbeiten dauern die Spundwände an. „Derzeit gehen wir von etwa drei Wochen aus, genaues lässt sich aber erst im Lauf der kommenden Woche sagen“, so Fergg. Die Spundwände sorgen dafür, dass kein Lechwasser in die spätere Baugrube eindringt. Diese wird im Bereich des Kraftwerks bis zu 22 Meter tief ausgehoben.