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von Martina Lakotta, Online-Redaktion
Hier finden Sie die Impressionen des 6. Nahversorgungstages Bayern im Augsburger Annahof.
Knapp 100 Experten aus Handel und Verwaltung trafen sich gestern, am 25. Juni 2014, anlässlich des 6. Nahversorgungstages Bayern in den Räumlichkeiten des Tagungszentrums im Augsburger Annahof. Mitunter war der bayerische Staatssekretär Franz Josef Pschierer beim 6. Nahversorgungstag Bayern anwesend. Denn auch für Pschierer, den bayerischen Wirtschaftsminister, nimmt das Thema Nahversorgung eine zentrale Stellung ein.
Neun Referenten beim 6. Nahversorgungstag Bayern
Insgesamt verschafften neun Referenten den Teilnehmern des 6. Nahversorgungstages Bayern einen Überblick zu verschiedenen, themenbezogenen Konzepten und Strategien. Auch die positiven Auswirkungen des neuen bayerischen Landesentwicklungsprogramms (LEP) sowie erfolgreiche Praxisbeispiele und Innovationen wurden von den Referenten beleuchtet. Zuletzt bot die Veranstaltung den Teilnehmern auch ausreichend Raum für Diskussion und dem Austausch von Erfahrungen.
6. Nahversorgungstag Bayern beleuchtet aktuelle Thematik
Die Zuhörer und Referenten auf dem 6. Nahversorgungstag Bayern widmeten sich also einen ganzen Tag lang einer wichtigen politischen und wirtschaftlichen Herausforderung: Der Sicherstellung einer gut erreichbaren Versorgung für die Bürgerinnen und Bürger. Infolge des demografischen Wandels sehen sich Politik und Wirtschaft zunehmend mit einer alternden Gesellschaft konfrontiert. Besonders für ältere Mitbürger stellt die fußläufige Versorgung mit Lebensmitteln ein Stück Lebensqualität dar. Gerade deswegen nimmt das Thema Nahversorgung auch in Bayerisch-Schwaben eine zentrale Stellung ein. Dabei gilt es, für jeden Stadtteil, jede Gemeinde und jede Ortschaft individuelle Versorgungs-Lösungen zu finden. So ist beispielsweise ein riesengroßer Discounter für eine kleine, schwachbesiedelte Ortschaft oft nicht zwingend notwendig. Eine kleinere Ausführung zur Gewährleistung der Versorgung kann sich in solch einem Fall vielleicht als sinnvoller erweisen.
Gutes Versorgungsangebot in Augsburger Stadtteilen
Neben Wolfgang Puff, Bezirksgeschäftsführer Schwaben des Handelsverbandes Bayern, richtete auch Eva Weber, Wirtschaftsreferentin der Stadt Augsburg, zu Beginn einige Grußworte an die Anwesenden. Als Augsburger Politikerin ging die Bürgermeisterin auf das Versorgungsangebot der schwäbischen Großstadt ein. Insbesondere durch ein umfangreiches Angebot mit Vollsortimentern, Supermärkten und Discountern würde den Augsburgern und Augsburgerinnen eine wohnortnahe Versorgung gesichert.
Lebensmittel in Augsburg auf 128.000 Quadratmetern Verkaufsfläche
Insgesamt weist Augsburg im Lebensmittel-Einzelhandel eine Verkaufsfläche von etwa 128.000 Quadratmetern auf, die von 603 Betrieben bewirtschaftet werden. Trotzdem ist die Nahversorgung auch in Augsburg in manchen Gebieten noch nicht vollends gewährleistet. Derartige begrenzende Entwicklungspotenziale seien oftmals mit dem Versorgungsangebot in den angrenzenden Stadtteilen zu begründen. So sind Lechhausen und Hochzoll zwar grundsätzlich gut ausgestattet - dennoch gibt es auch in diesen Stadtteilen Bereiche, die über keine fußläufige Versorgung verfügen. Aktuell sind in den östlichen Stadteilen keine weiteren Neuansiedlungen im Nahversorgungsbereich in Planung. Dafür stehen Erweiterungen und Modernisierungen im Bestand mit auf dem Plan. Das Augsburger Wirtschaftsreferat will so vor allem dafür sorgen, dass vorhandene Märkte vor Ort erhalten bleiben.
6. Nahversorgungstag Bayern in Kooperation verwirklicht
Themen wie dieses wurden auf dem 6. Nahversorgungstag Bayern ausführlich diskutiert. Die Tagung wurde von der CIMA Beratung + Management GmbH veranstaltet. Auch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie sowie der Handelsverband Bayern, die Stadt und Stadtsparkasse Augsburg ermöglichten die Verwirklichung der Fachveranstaltung.
Hier finden Sie einige Impressionen des 6. Nahversorgungstages Bayern in Augsburg.