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Nach dem Hochwasser: Sanierung des Straßennetzes ist in vollem Gange
Hochwasser

Nach dem Hochwasser: Sanierung des Straßennetzes ist in vollem Gange

Die Schmutter hat das Bankett an der Staatsstraße 2382 zwischen Meitingen und Langenreichen weggespült und die Hauptfahrbahn um bis zu 2,00 m unterhöhlt. Fotoquelle: Staatliches Bauamt Augsburg
Die Schmutter hat das Bankett an der Staatsstraße 2382 zwischen Meitingen und Langenreichen weggespült und die Hauptfahrbahn um bis zu 2,00 m unterhöhlt. Fotoquelle: Staatliches Bauamt Augsburg

Auch das regionale Straßennetz blieb nicht unversehrt von der Hochwasserkatastrophe. So wurden aufgrund des Hochwassers Teile des Straßennetzes beschädigt und mussten gesperrt werden. Die Vorbereitungen für die Sanierung sind bereits im Gange.

Nach dem Abfließen des Hochwassers am vergangenen Wochenende wurden erhebliche Schäden an Teilen des Straßennetzes sichtbar. Besonders betroffen ist die Staatsstraße 2382 zwischen Meitingen und Langenreichen. Die Schmutter hat hier das Bankett weggespült und die Hauptfahrbahn auf einer Länge von bis zu 2,00 m unterhöhlt. Aufgrund dieser starken Beschädigungen ist die gesamte Fahrbahn derzeit gesperrt. Das Staatliche Bauamt Augsburg bereitet bereits die Sanierung vor. „Dafür muss auf ca. 350 m Länge die halbe Fahrbahn rückgebaut und der gesamte Unterbau neu hergestellt werden“, erklärt Christof Geiger, zuständiger Abteilungsleiter. Aufgrund des noch sehr nassen Untergrunds können die Arbeiten jedoch frühestens in der kommenden Woche beginnen.

Staatsstraße 2032 und Radweg wurden beschädigt

Auch die Staatsstraße 2032 zwischen Neusäß und Hammel wurde durch das Hochwasser der Schmutter in Mitleidenschaft gezogen. Im Radweg hat sich ein etwa 10 m großes Loch gebildet, das auch Leitungen für Strom und Telefon freigelegt und teilweise beschädigt hat. Der genaue Umfang der Schäden wird derzeit noch ermittelt. Es wird daran gearbeitet, diese Schäden bis Ende der kommenden Woche zu beheben. Die Hauptfahrbahn ist in diesem Bereich auf eine Spur reduziert, da auch hier die Fahrbahn teilweise unterspült wurde. Radfahrer können auf den südlichen Radweg ausweichen.

 Auf den Feldern wird nachgearbeitet

Der durch das Hochwasser ausgespülte Kies auf den Feldern wird im Nachgang entsorgt, sobald die Felder wieder befahrbar sind. Ein Wiedereinbau des Kieses ist nicht möglich, da er aufgrund der ausgewaschenen Feinteile nicht mehr tragfähig ist. Das Staatliche Bauamt Augsburg arbeitet intensiv daran, die Schäden schnellstmöglich zu beheben und die betroffenen Streckenabschnitte wieder verkehrssicher zu machen.

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