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Das Augsburger Zuliefer-Unternehmen der Raumfahrtindustrie will sein Personal in Augsburg reduzieren. Das bestätigte MT Aerospace auf Nachfrage. Am Standort könnten bis zu 80 Arbeitsplätze abgebaut werden. Die finale Entscheidung fällt aber wohl erst im November auf einer Konferenz.
ESA-Ministerrat entscheidet über Finanzierung
Im spanischen Sevilla entscheidet der ESA-Ministerrat über die Finanzierung der europäischen Raumfahrt. Davon betroffen ist dann auch der Raumfahrt-Zulieferer MT Aerospace. Das Unternehmen fertigt in Augsburg Teile der Trägerrakete Ariane 5 und dem Nachfolgemodell 6. Ursprünglich war geplant, die Komponenten für die Ariane 5 parallel zur anlaufenden Ariane-6-Produktion noch bis Ende 2021 zu bauen, laut Hans J. Steininger, Vorstandsvorsitzer von MT Aerospace.
Konkurrenz aus den USA ist stark
Doch die Nachfrage ist rückläufig, die Konkurrenz aus den USA schläft nicht. Die Nachfrage nach Satelliten habe sich in den letzten fünf Jahren halbiert, der Preis ebenfalls. Zudem wird in der Produktion immer weniger Personal durch Automatisierungslösungen benötigt. Das und eine entstehende Produktionslücke haben zur Folge, dass Stellen wohl abgebaut werden.
Es könnten mehr Stellen betroffen sein als erwartet
Je nach Ausgang der Konferenz sind dann aber nicht nur Stellen in der Produktion betroffen. Auch Ingenieursstellen könnten wackeln. Eine Frage des zur Verfügung stehenden Budgets durch Esa wie es scheint. Bis Ende des Jahres hofft das Unternehmen auf Klarheit.