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Kein Wunder, dass die Unternehmensnachfolge an die Kinder weitergegeben wird, denn das Traditionsunternehmen Modehaus JUNG befindet sich seit nunmehr 110 Jahren im Familienbesitz. Schon seit jeher wird im Modehaus JUNG exklusive Markenmode, neueste Trends und fesche Kleidung verkauft. Und auch die umfassende Beratung kommt nicht zu kurz. Doch nach der Unternehmensgründung im jahre 1902 durch Karl jung sen. wurden zunächst Arbeitsanzüge für die MAN-Mitarbeiter hergestellt. „Dieses Geschäft hatte bereits drei Schaufenster. Für damalige Zeiten eine echte Besonderheit“, weiß Katharina Ferstl, Tochter der Gesellschafter Ingrid und Dr. Christian Ferstl.
In 50 Jahren auf knapp 3.000 Quadratmeter Verkaufsfläche
Im Jahr 1945 übernahm Karl Jung jun. die Firma und baute nach der Zerbombung das Haus wieder auf und führte auch den Geschäftsbetrieb wieder vollständig ein. Bereits Ende der 40er Jahre wurde die Verkaufsfläche auf 300 Quadratmeter erweitert. Einen Generationswechsel gab es im Jahr 1983, als Karl-Heinz Jung die Geschäftsführung übernahm. 1995 folgten ein großer Umbau und die Erweiterung der Verkaufsfläche auf rund 2.800 Quadratmeter.
Vierköpfiges Gesellschafter-Team
Im Jahr 2006 übernahm die Schwester von Karl-Heinz Jung, Ingrid Ferstl (geb. Jung), das Unternehmen. Seither bildet Ingrid Ferstl zusammen mit Geschäftsführer Heinz Verufen die Leitung des Modehauses. Zusammen mit der Familie und dem Geschäftsführer wird die modische Tradition wie gewohnt fortgesetzt. Mit dem Geschäft fest in Familienhand wurde das Modehaus JUNG erst kürzlich von der Stadt Augsburg als eines der Top 13 Unternehmen in der Region ausgezeichnet.
Fünfte Generation steht schon in den Startlöchern
Auch 2014 steht ein weiterer Generationenwechsel an: Katharina und Alexander Ferstl sind nun als weitere Gesellschafter in die Unternehmesleitung mit eingestiegen. Zusammen mit den Hauptgesellschaftern Ingrid und Dr. Christian Ferstl bleibt das Modehaus JUNG also auch in Zukunft fest in Familienhand. „Und die fünfte Generation steht schon in den Startlöchern“, schmunzelt Neu-Gesellschafterin Katharina Ferstl.
