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Ministerin Kaniber über Tourismusjahr 2024: „Mit Optimismus in die Zukunft blicken“
Tourismus

Ministerin Kaniber über Tourismusjahr 2024: „Mit Optimismus in die Zukunft blicken“

Ministerin zu Gast bei der Jahreshauptversammlung des Tourismusverbands Allgäu/Bayerisch-Schwaben. Mit ihr im Bild der bisherige Vorstand mit der Vorsitzenden Maria Rita Zinnecker, ihren Stellvertretern Klaus Holetschek und Johannes Hintersberger sowie Schatzmeister Stefan Rinke und Geschäftsführer Bernhard Joachim. Foto: Tourismusverband Allgäu/Bayerisch-Schwaben e.V.
Ministerin zu Gast bei der Jahreshauptversammlung des Tourismusverbands Allgäu/Bayerisch-Schwaben. Mit ihr im Bild der bisherige Vorstand mit der Vorsitzenden Maria Rita Zinnecker, ihren Stellvertretern Klaus Holetschek und Johannes Hintersberger sowie Schatzmeister Stefan Rinke und Geschäftsführer Bernhard Joachim. Foto: Tourismusverband Allgäu/Bayerisch-Schwaben e.V.

Ministerin sprach bei der 73. Mitgliederversammlung des Tourismusverbands Allgäu/Bayerisch-Schwaben in Leipheim. Das sind die Herausforderungen für das Jahr 2024.

Über hundert Teilnehmer waren zur Jahreshauptversammlung des Tourismusverbands Allgäu/Bayerisch-Schwaben ins Tagungshotel Waldvogel nach Leipheim gekommen. Diese war auch wegen des Gastvortrags der neuen Tourismusministerin Michaela Kaniber von besonderem Interesse.

Ministerin Kaniber: „Mit Optimismus in die Zukunft blicken“

Die Ministerin unterstrich, dass sich die Position Bayerns als Tourismusland Nummer eins weiter gefestigt hat. Nach 2019 war 2023 das zweiterfolgreichste Jahr, das es im Bayerntourismus jemals gegeben habe. „Fast 39 Millionen Gäste und mehr als 100 Millionen Übernachtungen belegen die Leistungsfähigkeit unserer Betriebe und die Attraktivität unserer Destinationen.“ Besonders hob sie das hohe Übernachtungsplus von 14 Prozent in der Region Bayerisch-Schwaben 2023 hervor. Der positive Trend setzt sich nach ihren Worten weiter fort. So war bereits im ersten Quartal 2024 für das gesamte Verbandsgebiet Allgäu/Bayerisch-Schwaben eine Steigerung bei den Übernachtungen von vier Prozent gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen. „Ich bin zuversichtlich, dass 2024 insgesamt ein sehr gutes Tourismusjahr werden wird“, betonte Michaela Kaniber.

Vorsitzende Zinnecker für neue Wege in der Tourismusfinanzierung

In ihrer Rede vorher hatte die Verbandsvorsitzende Maria Rita Zinnecker auf die bemerkenswerte Resilienz der Tourismuswirtschaft auch angesichts multipler Krisen hingewiesen. Gerade mit Blick auf die Herausforderungen des Winterwetters hob sie die Bedeutung eines Ganzjahresangebots hervor, um die Folgen des Klimawandels abzufedern und agiler handeln zu können. Ferner bekräftigte sie die Anstrengungen und Fortschritte im Bereich Digitalisierung wie bei KI-Anwendungen oder der Onlinebuchbarkeit von Erlebnisangeboten. An Ministerin Kaniber gewandt sprach sich Zinnecker für neue Wege in der Tourismusfinanzierung aus, insbesondere um Orten und Städten die Möglichkeit entsprechender Abgaben zu ermöglichen. Außerdem appellierte sie, die Kleinvermieter beim Zuschnitt der Fördermittel im Blick zu behalten, um diese zahlenmäßig größte und für den ländlichen Raum so bedeutende Gruppe der Gastgeber besser unterstützen zu können.

Bedeutende Wechsel in Vorstand und Geschäftsführung

Bei den anschließenden Wahlen wurde zunächst die Vorsitzende im Amt bestätigt und dann der Günzburger Landrat Hans Reichhart sowie der Augsburger Wirtschaftsreferent Wolfgang Hübschle zu ihren Stellvertretern gewählt. Die Mitgliederversammlung bestätigte außerdem das weitere Vorstandsmitglied, Schatzmeister Stefan Rinke, den Bürgermeister von Schwangau, im Amt. Zudem wurden der Gesamtvorstand inklusive aller Beiräte und Stellvertreter sowie der Marketingausschuss der Destination Bayerisch-Schwaben bestätigt bzw. nachbesetzt.

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