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„Wir haben heute beschlossen, die Messe Augsburg mit zehn Millionen Euro zu unterstützen, damit sie weiter stark ist und neben den beiden großen Messeplätzen München und Nürnberg bestehen kann.“ Das gab Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder heute am Rande der Kabinettssitzung der Bayerischen Staatsregierung bekannt.
Die Mittel sollen für Modernisierungs und Digitalisierungsmaßnahmen eingesetzt werden. Außerdem werde in die in die Umsetzung der 2021 beschlossenen Strategie zur Neuausrichtung der Messe nach der Corona-Pandemie investiert, die sogenannte WIR-Strategie 2030.
„Mit dieser finanziellen Unterstützung seitens des Freistaats erfährt der gesamte Messeplatz Bayern eine entsprechende Aufwertung, wenn der Nischenplatz Augsburg für die Zukunft gestärkt wird. An diesen eingeschlagenen Kurs gilt es nun gemeinsam - Freistaat und Region – anzuknüpfen“, erklärt Eva Weber, Oberbürgermeisterin der Stadt Augsburg.
„Die ersten Früchte der WIR-Messestrategie spiegeln sich bereits in der Veranstaltungsplanung für das Jahr 2023 wieder: Elf neue Veranstaltungen - darunter zwei namhafte internationale Fachmessen, wie die Coiltech und die Airtec - sowie zwei neue Eigenveranstaltungen, wie die Intersana oder die Superstay live, zeugen von ersten positiven Ergebnissen in der Bilanz der Messegesellschaft"“, so Wirtschaftsreferent Dr. Wolfgang Hübschle.
Dies schlage sich spürbar beim Handwerk – etwa beim Messebaugewerbe – wie auch im Dienstleistungssektor nieder. Der Einzelhandel und das Hotel- und Gaststättengewerbe profitiere von dieser Entwicklung genauso, wie das Personenbeförderungsgewerbe hier in Augsburg und über die Region hinaus.
Es ist nicht die erste Förderung, die die Messe vom Freistaat erhält. In den vergangenen Jahren wurde sie bereits mit 40 Millionen Euro bei der Modernisierung unterstützt. Zuletzt wurde in den Jahren 2018 bis 2020 der Neubau der Messehalle 2 mit zehn Millionen Euro durch den Freistaat Bayern bezuschusst.