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Mehrwert für Augsburg: Die Forderungen zum Bahnprojekt Ulm – Augsburg werden wohl erfüllt
Bahnausbau

Mehrwert für Augsburg: Die Forderungen zum Bahnprojekt Ulm – Augsburg werden wohl erfüllt

(v. l. n. r.): Stellvertreter des Landrats Dr. Michael Higl, Thomas Hausruckinger, Landrat Martin Sailer und Markus Baumann sp
Von links: Dr. Michael Higl, Thomas Hausruckinger, Landrat Martin Sailer und Markus Baumann. Foto: Theresa Bitsch

Die Bahn kommt den Forderungen aus der Resolution des Landkreises nach einem Mehrwert nach. Die Sanierungsphase für den Hochleistungskorridor zwischen Ulm und Augsburg ist von Juli bis Dezember 2030 geplant.

Das Bahnprojekt Ulm-Augsburg soll einen deutlichen Mehrwert für die Region liefern. Dies gaben Gesamtprojektleiter Markus Baumann und der Leiter der Planung und Realisierung der Trassenvarianten bei einem Gespräch Thomas Hausruckinger mit Landrat Sailer und dessen Stellvertreter Dr. Michael Higl bekannt. „Uns wurde heute fest zugesichert, dass den Forderungen aus unserer Resolution entsprochen wird“, freut sich Landrat Martin Sailer.

Forderungen werden eingehalten

Diese Forderungen beinhalten unter anderem den barrierefreien Ausbau aller Haltepunkte entlang der Strecke, Schallschutz nach den Standards der Lärmvorsorge sowie eine Verbesserung des Angebots des Schienenpersonen-Nahverkehrs. Ab Sommer sollen zudem im Projektkoordinierungsrat und im Dialogforum die ersten Ergebnisse des Trassenauswahlverfahrens vorgestellt werden. Danach wird sich zeigen, ob es einen Ausbau der Bestandsstrecke oder eine neue Trasse geben wird.

Hochleistungskorridor ab 2030

Unabhängig von dieser Entscheidung soll die Bestandstrecke Ulm-Augsburg im Jahr 2030 zum Hochleistungskorridor ausgebaut werden. In der Sanierungsphase, deren Beginnn laut aktuellem Stand für Juli 2030 vorgesehen ist, sollen nicht nur jegliche Oberleitungen, Stellwerke, Gleise und Weichen ertüchtigt werden, es sollen auch die Bahnhöfe und der Schallschutz auf der gesamten Strecke einen Modernisierungsschub erhalten.

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