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Augsburg hat viel zu bieten, aber was bringt das, wenn keiner davon erfährt? Aus diesem Grund hat das Augsburger Medienforum vor 2 Jahren den Augsburger Medienpreis ins Leben gerufen. Ziel des Wettbewerbs ist es, die Augsburger zu mobilisieren und sie für ihre Stadt zu begeistern. Wie vor 2 Jahren stand auch in diesem Jahr der Medienpreis unter dem Motto „Bring Augsburg in die Welt – Bring die Welt nach Augsburg“. Ganz großes Kino war die Medienpreis-Verleihung im Cinemaxx Augsburg. Viele Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik, sowie Teilnehmer des Wettbewerbs trafen sich am Abend zur Preisverleihung.
Augsburg zum Anfassen
In der Kategorie Idee konnte die Jury drei interessante und kreative Überlegungen prämieren. Der dritte Preis ging dabei an Angelika Johnson und Emil Rohrer mit ihrem Projekt „Born in Augsburg – made fort he world“. Die Idee ist, für Rudolf Diesel ein virtuelles Museum zu errichten, wo sich die Welt über die Prototypen des Dieselmotors, dem heimlichen Augsburg Helden Rudolf Diesel selbst und vieles mehr informieren können. Platz 2 sicherte sich Stefan Platz 2 sicherte sich Stefan Heinrich. Er will mit seinem Projekt „Augsburg-Videos mit QR-Code Verweis“ die Fuggerstadt mit der neuen Technik vernetzen. Touristen und Augsburger selbst können so an Denkmälern, die mit einem QR-Code versehen sind, einen kurzen Videoclip abrufen der sie über alles informiert. Über den Augusto, den Augsburger Medienpreis, in der Kategorie Idee durfte sich Agata Norek freuen. Sie erhielt für ihre Illustration der Zirbelnuss den Medienpreis. Agata Norek hat zwei Zirbelnüsse zusammengesetzt, damit eine dreidimensionale Darstellung der Wappenfrucht Augsburg entsteht. Das Material ist fluoreszierend und bringt das alte Symbol so wieder zum leuchten. Die Jury sprach bei ihrer Bewertung von Suchtgefahr, denn sie sind sich sicher: „Wenn die Augsburger diese Idee annehmen, dann hat sie die Chance ganz Augsburg farbenfroh strahlen zu lassen.“
Post aus Augsburg
Die eigene Kategorie Idee für Studenten aus Augsburg hat das einfache Ziel, dass in Augsburg immatrikulierte Studenten sich mit ihrer Stadt auseinandersetzen und sie nach ihrem Studium auch in Augsburg zu halten. Eine dieser Ideenwar eine virtuelle Achterbahnfahrt durch Augsburg mit der Linie 7. Die rasante Fahrt beinhaltet einen Looping auf dem Rathausplatz. ein spektakulärer Anlauf auf der Maxstraße und schließlich den Abschuss in den Nachthimmel über St. Ulrich. André Schindler und Uwe Lukatsch durften sich daher über den 2. Platz freuen. Den ersten Platz erhielt die Idee, eine alte Postkarte mit neuer Technik zu koppeln. So kann beispielsweise ein Urlaubsfilm direkt auf die Postkarte gespielt werden. Diese Idee verdiente den ersten Platz.
Preisträger der Kategorie realisiertes Konzept
Drei Gewinner und ein Sonderpreis wurden in dieser Kategorie verliehen. Den Sonderpreis erhielt lab binaer für ihr Kunstprojekt „defined by_“ hier wurden 6 Künstler aus den Gastländern der Fußball Frauen WM nach Augsburg eingeladen, um sich ein Bild von der Stadt zu machen und sie neu zu definieren. Den dritten Platz machte das Team m&m für ihr Konzept „City of Peace – Geh hin und Du wirst ein besserer Mensch“. Auch das Augsburg Video wurde geehert. Andreas Horvath erhielt für dessen Umsetzung den 2. Platz. Und den ersten Platz sicherten sich die Stoinernen Männer gemeinsam mit der swa für ihre Marketingaktion in den Straßenbahnen und Bussen.
Sonderpreis Sport und Schülerpreis
Auch in diesem Jahr wurde wieder ein Sonderpreis Sport vergeben. Diesmal ging dieser an unsere Kanuten, denn sie bringen Augsburg derzeit bei Olympia in die Welt. Aber auch die Welt kam schon wegen den Kanuten nach Augsburg, denn die Kanustrecke am Eiskanal war bereits Olympiastrecke. Damit gab es aber noch nicht genügend Preisträger. Auch die kleinsten sollten ihre Chance erhalten. Das Thema: Ein selbst designtes T-Shirt in die Welt zu bringen und davon Fotos zu schießen. Diesen Wettbewerb hat die Leonhard-Wagner-Realschule Schwabmünchen gewonnen.
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