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Der Vorstand der MAN SE, sowie der SE-Betriebsrat und der Internationale Metallgewerkschaftsbund IMB haben eine "Gemeinsame Erklärung unterzeichnet. In der Erklärung geht es um soziale und unternehmerische Verantwortung in der MAN Gruppe". Mit dem Rahmenabkommen bekennen sich die MAN und der Internationale Metallgewerkschaftsbund zu elementaren Menschenrechten und Arbeitnehmerrechten. Ziel des Abkommens ist es, einen verlässlichen Mindeststandard zu schaffen. Auf das Abkommen sollen sich weltweit alle Arbeitnehmer von MAN berufen können und der die ethischen Grundlagen für das Handeln von Unternehmen und Mitarbeitern setzt.
Verankern von sozial verantwortlichen Verhalten
Jörg Schwitalla Personalvorstand der MAN SE: "Unternehmerischer Erfolg ist nur auf der Basis von gemeinsamen Werten und gegenseitigem Respekt möglich. Mit dem Abkommen verankern wir sozial verantwortliches Verhalten in Unternehmenskultur und -führung und geben auch den Beschäftigten den nötigen Rückhalt für ihr Handeln."
Berthold Huber, Erster Vorsitzender der IG Metall und IMB-Präsident meint: "Die Vereinbarung steht für das gemeinsame Interesse an sozialen Werten in der Wirtschaft und der Notwendigkeit von Regulierung im Interesse der Beschäftigten, nicht nur hier in Deutschland, sondern überall in der Welt. In einer globalisierten Wirtschaft müssen die Rechte von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern überall respektiert werden. Dazu leisten wir heute einen konkreten Beitrag."
Jürgen Dorn, Konzernbetriebsvorsitzender zum Rahmenabkommen: "Das Internationale Rahmenabkommen befähigt die Kolleginnen und Kollegen und ihre Interessenvertreter rund um den Globus, selbst zur weiteren Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen einzutreten. Und nur mit optimalen Arbeitsbedingungen und gegenseitiger Anerkennung lässt sich nachhaltiger wirtschaftlicher Erfolg erreichen und sichern, zum Wohle der Beschäftigten und des Unternehmens."
Regelmäßige Berichterstattung
Konzernleitung und Arbeitnehmervertreter von MAN beraten seit letztem Jahr über das Abkommen. Wichtig dabei ist, dass sich soziale Verantwortung und Wettbewerbsfähigkeit wechselseitig bedingen. Die nun vereinbarten Grundsätze orientieren sich an den Konventionen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO), setzen aber auch eigene Akzente. So sollen sich in der Erklärung unterschiedliche Kulturen und die Vielfalt gesellschaftlicher Wertvorstellungen wiederfinden. Die Konzernleitung wird künftig regelmäßig jedes Jahr über die Umsetzung der Grundsätze berichten und darüber mit den Vertragsparteien beraten.