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Dr. Georg Pachta-Reyhofen, Vorstandssprecher der MAN SE, konnte auf der Hauptversammlung die langfristigen Ziele der MAN Gruppe bestätigen: „Wir wollen weiter profitabel wachsen und zukünftig der erfolgreichste Nutzfahrzeug-Hersteller der Welt sein“, sagte Pachta-Reyhofen. Ein Schlüssel dazu seien technologisch führende Produkte ebenso, wie eine konsequente strategische Ausrichtung des Unternehmens.
MAN ist gut aufgestellt
Für die MAN war das Geschäftsjahr 2011 eines der erfolgreichsten in der Geschichte des Unternehmens. Mit einem Rekordumsatz in Höhe von 16,5 Milliarden Euro konnte die MAN den Vorjahreswert um 12 Prozent überschreiten. Auch das sehr gute Operative Ergebnis von rund 1,5 Milliarden Euro und das Ergebnis vor Steuern in Höhe von 1,1 Milliarden Euro spiegelten den positiven Geschäftsverlauf des letzten Jahres wider. Der Auftragseingang legte um 14 Prozent zu und näherte sich mit 17,1 Milliarden Euro wieder dem Rekordniveau des Jahres 2007 an.
Guter Start ins neue Geschäftsjahr
Auch die vorläufigen Zahlen für das erste Quartal 2012 machen deutlich, dass die Nachfrage nach Nutzfahrzeugen und Maschinen von MAN auch in den ersten Monaten des Jahres 2012 auf hohem Niveau geblieben war. Der Auftragseingang der gesamten MAN Gruppe lag demnach im ersten Quartal mit 4,4 Milliarden Euro in etwa auf Höhe des guten Vorjahreswerts. Bei den Umsatzerlösen ist sogar eine leichte Steigerung zu verzeichnen.
Eine konsequente Ausrichtung ist Schlüssel zum Erfolg
Dank seiner internationalen Aufstellung war MAN trotz bestehender Unsicherheiten auf den Finanzmärkten auch im Geschäftsjahr 2011 weiterhin erfolgreich. Wesentlicher Erfolgsfaktor ist eine konsequente Unternehmensausrichtung auf die Felder Transport und Energie. Der Vorstandssprecher der MAN Gruppe zeigte sich überzeugt, dass sich hier auch weiterhin große Entwicklungsmöglichkeiten bieten: „Wir sehen nach wie vor einen steigenden Transport- und Energiebedarf, vor allem in den wirtschaftlich aufstrebenden Ländern. Denn ohne die Lösung entscheidender Transport- und Energiefragen können diese Volkswirtschaften nicht weiter wachsen. Mit unserer BRIC-Strategie setzen wir genau hier an und haben uns frühzeitig den Marktzugang zu den entscheidenden Zukunftsmärkten gesichert.“
Zusammenarbeit mit Volkswagen
Unterstützend werden dabei auch die gemeinsamen Projekte innerhalb des Volkswagen Konzerns wirken: „Durch die sich nun bietenden Kooperationsmöglichkeiten mit Volkswagen und Scania erhalten wir neuen Rücken-wind. Durch die Zusammenarbeit in den Bereichen Einkauf, Entwicklung und Produktion werden wir die nötigen Synergien heben, um im Wettbewerb voll anzugreifen“, kündigte Pachta-Reyhofen an.
MAN rechnet mit rückläufigem Umsatzes
Während MAN langfristig mit einem soliden Wachstum auf den weltweiten Transport- und Energiemärkten rechnet, geht der Vorstand für das Jahr 2012 jedoch nach wie vor von einer weltweiten Abschwächung des Wirtschaftswachstums aus. Pachta-Reyhofen bestätigte vor diesem Hintergrund auf der Hauptversammlung die Geschäftsprognosen, die MAN zu Jahresbeginn gegeben hatte. Demnach rechnet MAN mit einem leichten Absinken des Umsatzes im Geschäftsfeld Commercial Vehicles um bis zu fünf Prozent, während der Umsatz im Geschäftsfeld Power Engineering um fünf Prozent zulegen dürfte. „Wegen des Übergewichts der Nutzfahrzeug-Sparte rechnen wir für die MAN Gruppe insgesamt mit einem leicht rückläufigen Umsatz, der ein rückläufiges Ergebnis nach sich ziehen wird. Die Umsatzrendite wird in etwa dem Mittelwert der langfristigen Zielrendite von 8,5 Prozent entsprechen“, sagte Pachta-Reyhofen.