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MAN reduziert Verkehr auf Augsburgs Straßen
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Neues Schwerlastzentrum

MAN reduziert Verkehr auf Augsburgs Straßen

(von links) Dr. Uwe Lauber, Peter Schwab, Stadtrat der Stadt Augsburg, Martin Oetjen und Heinz Rößler, Geschäftsführer & Inhaber der Spedition Kübler eröffnen das neue Schwerlastzentrum. Foto: Angelina Märkl/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

MAN hat am Mittwoch ein neues Schwerlastzentrum in Augsburg eröffnet. Damit bekennt sich das Unternehmen klar zum Standort. Der Neubau soll auch den Verkehr und die Anwohner in Augsburg entlasten.

MAN Energy Solutions produziert in Augsburg Schiffsmotoren für Container- und Kreuzfahrtschiffe. Diese müssen von dem Werk in der Fuggerstadt weitere Strecken lang über Mannheim bis hin zum Hafen an der Nordsee transportiert werden. Das soll sich mit dem neuen Schwerlastzentrum nun ändern. In rund drei Jahren wurde das Gebäude fertiggestellt.

Neues Transportkonzept

Der neue Logistikstützpunkt bildet das Kernstück eines neuen Transportkonzepts. Dieses sieht vor, dass rund 50 Prozent der jährlich 150 Motorenlieferungen auf die Schiene verlagert werden. Somit will MAN auch den Verkehr und die Anwohner in Augsburg entlasten.

Das neue Schwerlastzentrum in Augsburg ist nun fertig. Zur Einweihung lud das Unternehmen in die neue Halle ein und gab den Gästen Einblicke hinter die Kulissen. Foto: Angelina Märkl/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Anwohner und Kunden profitieren

„Für die Menschen in Augsburg sind unsere Motorentransporte durch die Stadt oft mit Verkehrsbehinderungen verbunden, da Straßen gesperrt werden müssen“, sagt Uwe Lauber, Vorstandsvorsitzender bei MAN Energy Solutions. „Der Ausbau des Schienentransports schafft hier Erleichterung. Zugleich ermöglicht er kürzere Fahrzeiten und höhere Effizienz. Darüber freuen sich unsere Kunden.“

Dr. Uwe Lauber begrüßt die Gäste. Foto: Angelina Märkl/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

MAN investiert sieben Millionen

Rund sieben Millionen Euro investierte das Unternehmen in den 2.160 Quadratmeter großen Neubau. „Das Zentrum ist eine Investition in Augsburg und ein weiterer Schritt, um die Zukunft von MAN inklusive die Arbeitsplätze der Mitarbeiter zu sichern“, so Lauber. „Das Schwerlastzentrum ist ein klares Bekenntnis zum Standort“, äußert sich Martin Oetjen, Leiter Strategische  Geschäftseinheit Engines & Marine Systems bei MAN.

Martin Oetjen betont, dass MAN sich klar zum Standort Augsburg bekennt. Foto: Angelina Märkl/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Know-How bleibt in Augsburg

Für das Unternehmen sei es keine Option, die Produktion näher an das Meer zu verlegen. „Wir haben eine fast 180-jährige Tradition. Wir haben das Know-How und das Wissen in Augsburg. Das kann man nicht einfach woanders hinbringen“, betont Oetjen.

Neue Optionen für das Logistik-Team

Das Zentrum eröffnet dem Logistik-Team von MAN Energy Solutions künftig neue Optionen: War der Schienentransport bisher nur für Motoren mit einem Gesamtgewicht von maximal 140 Tonnen machbar, steht er nun für alle am Standort hergestellten Motoren zur Verfügung. Ermöglicht wird dies unter anderem durch einen gemeinsam mit dem Speditionsunternehmen Kübler entwickelten Spezialwaggon mit 24 Achsen.

Kübler investiert über 40 Millionen Euro in den Zug

Diesen hat Kübler eigens für die MAN-Motoren konstruiert. Mehr als 40 Millionen hat das mittelständische Unternehmen in den Zug investiert. Möglich gemacht haben das laut Heinz Rößler, Geschäftsführer und Inhaber von Kübler, langfristige Verträge mit MAN.

Michael Singer berichtet den Gästen von den Vorteilen des Schwerlastzentrums. Foto: Angelina Märkl/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Straßentransport wird nicht vollständig ersetzt

„Seit die ersten Motoren im Jahr 2010 das Werk per Bahn verließen, arbeiten wir am weiteren Ausbau des Schienentransports“, erklärt Michael Singer, Leiter der Logistik am Standort Augsburg bei MAN Energy Solutions. „Vollständig ersetzen können wir den Straßentransport nicht. Dank der Ergänzung durch die Schiene gewinnen wir aber zusätzliche Flexibilität, und wir können mehrere Motoren auf einmal transportieren. Das senkt auch die Kosten und die Emissionen.“ Langfristig könnten sogar bis zu 80 Prozent der Motoren per Schiene transportiert werden, schätzt der Logistikleiter.

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