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Vor rund 100 Jahren gab es Planungen, in Augsburg einen Hafen zu bauen. Ein solches Bauvorhaben voranzutreiben ist heute nicht mehr auf der Agenda, dennoch ist die Frage nach wie vor aktuell. Aber es stellt sich nicht die Frage nach einem eigenen Hafen für Schwaben sondern viel mehr, wie Schwaben an die bestehenden Häfen angebunden werden kann. Welche Wünsche und welche Erwartungen gibt es seitens der produzierenden Unternehmen und wie kann sich die Logistik auf die verändernden Gütermengen vor Ort einstellen? Dies alles ist Thema der Veranstaltung „Schwaben braucht einen Hafen“ am Montag, 11. Juni 2012 in der Hochschule Augsburg. Neben der Vorstellung der neuen Studie zu den „ Nutzen und Potenzialen der Augsburger Localbahn“ sowie einem schwabenweiten Blick auf den Güterverkehr, gibt es die Möglichkeit, aktiv mitzudiskutieren.
Nützt uns die Localbahn wirklich?
Studenten der Hochschule Augsburg haben es sich zur Aufgabe gemacht, den Nutzen und die Potenziale der Augsburg Locabahn für Augsburg zu erforschen. Immerhin zehn Prozent der in Augsburg transportierten Tonnage wurde 2010 durch die Augsburger Localbahn (AL) abgewickelt. Jetzt wurden die Ergebnisse der Projektarbeit in einer Studie aus der Reihe „Augsburger Arbeitspapiere für Materialwirtschaft und Logistik“ zusammengefasst. Im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltung des Logistik Cluster Schwaben und der Hochschule Augsburg werden diese nun vorgestellt.
Augsburg ist nicht der Nabel der Welt
Während die Studie zur Augsburger Localbahn den Mikroblick auf Augsburg lenkt, wird ein weiterer Vortrag den Blick auf Gesamtschwaben richten. Eine abschließende Diskussionsrunde widmet sich der Frage, ob Schwaben nicht eigentlich einen eigenen Hafen bräuchte.
Los geht die Veranstaltung um 16:00 Uhr. Die Veranstaltung ist öffentlich. Es wird vorab jedoch um Anmeldung gebeten bei Dr. Robert Schönberger, Logistik-Cluster Schwaben, E-Mail: schoenberger(at)logistik-schwaben.de