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Seit Herbst 2009 verschwinden energieineffiziente Lampen durch eine europäische Verordnung schrittweise vom Markt. Für Händler und Produzenten ändert sich zum 1. September dieses Jahres einiges. Ab Herbst heißt es daher auch für Verbraucher: Umdenken. Denn dann tritt die nächste Stufe des „Halogenlampenverbots“ in Kraft. Die hat zur Folge, dass die betroffenen Produkte in Deutschland und EU-weit nicht mehr in den Verkehr gebracht werden dürfen.
Diese Halogenlampen sind betroffen
Das „Verbot“ umfasst vor allem die weitverbreiteten, klassischen Halogen-„Glühlampen“ mit einem typischen Glaskolben, die rundum Licht abgeben, einen E27- oder E14-Schraubsockel besitzen und ohne Trafo betrieben werden. Auch einige ungerichtete Halogenlampen mit Steck-Sockel vom Typ G4 oder GY6.35 sind betroffen.
Verbraucher haben noch ausreichend Zeit
Verbraucher spüren die Auswirkungen des „Verbots“ allerdings erst mit Verzögerung, nämlich dann, wenn die Restbestände bei den Händlern vor Ort zur Neige gehen. Insofern besteht ausreichend Zeit, um die Beleuchtung auf LED-Lampen umzustellen.
Laut LEDVANCE besteht erheblicher Aufklärungsbedarf
Beim Blick auf die Ergebnisse der internationalen Konsumentenstudie von LEDVANCE wird aber klar: Es besteht noch erheblicher Aufklärungsbedarf rund um das „Verbot“ und dessen Auswirkungen. Allein in Deutschland hat mehr als die Hälfte der Befragten noch nie etwas vom bevorstehenden „Halogenlampenverbot“ gehört. Addiert man die Zahl derer, die vom „Verbot“ zwar wissen, aber nicht die daraus resultierenden Konsequenzen kennen, steigert sich der Wert um 15 Prozent. Er liegt damit sogar bei 66 Prozent.
Über die Hälfte derjenigen, denen das „Verbot“ unbekannt ist, gehört der Altersgruppe der 50- bis 60-Jährigen an. Nahezu die Hälfte der Befragten die von der nächsten „Verbotsstufe“ noch nichts gehört haben, stufen ihr Licht-Technikwissen aber als hoch oder zumindest ausreichend ein. Besonders hoch hingegen ist das Wissen in der Altersgruppe der 18- bis 39-Jährigen und bei denjenigen mit hohem Einkommen und Bildung.