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LEW/Stadtwerke
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LEW/Stadtwerke

Die LEW, die Stadtwerke Augsburg und Ulm sowie weitere Energie Unternehmen aus Bayerisch Schwaben wollen die Ladeinfrastruktur für Elektro-Autos verbessern. Entstanden ist eine neue Plattform unter dem Motto „Ich tanke Strom“.
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Das Thema Elektro-Mobilität steht aktuell weit oben auf der Agenda. Bis 2020 sollen den Plänen der Bundesregierung zufolge eine Millionen Elektro-Autos auf deutschen Straßen unterwegs sein.  Als Hürde in der täglichen Praxis haben sich die verschiedenen technischen Systeme der Stromlade-Säule, insbesondere die Zugangs-Systeme und die Steck-Dosen für die Ladekabel erwiesen. Dies wollen die Strom-Versorger Bayerisch-Schwaben nun ändern. Das Ziel ist, den Zugang zu den Elektro- Tankstellen der einzelnen Unternehmen für alle Kunden der Elektro-Mobilität zu ermöglichen.

Zusammenschluss mehrerer Stromanbieter

Dafür haben sich sieben Unternehmen zusammengeschlossen: die Lechwerke (LEW), das Allgäuer Überlandwerk (AÜW), die Donau-Stadtwerke Dillingen-Lauingen, das Elektrizitätswerk Reutte, die Stadtwerke Augsburg, die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm sowie die Vereinigten Wertach-Elektrizitätswerke. Gemeinsam haben sie die Internet-Plattform „Ich tanke Strom“ ins Leben gerufen.

Registrieren-Abholen-Tanken

Nachdem man sich auf der Homepage angemeldet hat, kann man eine „Lademappe“ erhalten. Diese „Lademappe“ enthält Informationen zu den einzelnen Elektro-Tankstellen sowie den dazugehörigen Zugangskarten und Codes. Bei Bedarf erhält man auch noch Ladekabel. Auf der Homepage von „Ich tanke Strom“ kann man sich über die Stand-Orte einzelner Ladesäulen und über die Ladevoraussetzungen informieren. Bis 2012 fallen an den Ladestationen der Verbund-Partner keine Kosten an.

Elektro-Mobilität ist die Zukunft

An der Vorstellung von „Ich tanke Strom“ nahm auch Schwabens Regierungs-Präsident  Karl Michael Scheufele teil. Er lobte die gemeinsame Initiative: „Elektro-Mobilität ist ein wichtiges Zukunfts-Thema. Deshalb begrüße ich es sehr, dass die beteiligten Unternehmen, die in anderen Bereichen ja im Wettbewerb stehen, hier zusammengearbeitet haben, um die Elektro-Mobilität in Bayerisch-Schwaben voranzubringen.“ Elektro-Autos werden mit regenerativer Energie versorgt. Daher bestätigt Augsburgs Umwelt-Referent Rainer Schaal: „Elektromobilität ist als Zeichen der Energie-Wende zu sehen!“.

Alltagstauglichkeit der Elektro-Mobilität muss gewährleistet sein

Augsburgs Umwelt-Referent Rainer Schaal ergänzt: „Um den Durchbruch zu schaffen, muss die Alltagstauglichkeit der Elektro-Mobilität gewährleistet sein. Mit der gemeinsamen Plattform: „Ich tanke Strom“ haben die Projekt-Partner nun eine schnell umsetzbare Lösung für eine der großen Hürden gefunden.“

Car2Go fährt jetzt auch mit Strom

Der „Ich tanke Strom“-Verbund umfasst auch das eETours-Projekt im Allgäu mit 41 Elektro-Fahrzeugen sowie das Car2Go-Projekt in Ulm/Neu-Ulm, in dem seit Ende Juni neben herkömmlich betriebenen Fahrzeugen auch fünf Elektro-Smarts unterwegs sind. Die Elektro-Smarts können 135 KM fahren bevor sie wieder aufgeladen werden müssen. Um die Lade-Kapazität von 20% auf 80% zu erhöhen, muss man das Auto 4 Stunden laden.

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www.ich-tanke-strom.com

www.lew.de

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