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LEW will Bayerisch-Schwaben zum Vorreiter für E-Mobilität machen
58 neue Ladestationen

LEW will Bayerisch-Schwaben zum Vorreiter für E-Mobilität machen

Peter Kraus, Norbert Schürmann und Wolfgang Höß nahmen die neue Ladestation in Betrieb. Foto: LEW / Heidi Sanz
Peter Kraus, Norbert Schürmann und Wolfgang Höß nahmen die neue Ladestation in Betrieb. Foto: LEW / Heidi Sanz

Die Lechwerke (LEW) bauen die Ladeinfrastruktur für Elektroautos weiter aus. Bis August 2018 werden in der gesamten Region 58 Ladestationen errichtet.

Gefördert vom „Bundesprogramm Ladeinfrastruktur“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), wird die Ladeinfrastruktur in Bayerisch-Schwaben ausgeweitet. In Altenstadt an der Iller ging die erste neue LEW-Ladesäule in Betrieb. In den kommenden Wochen werden insgesamt 58 Ladestationen, darunter 18 Gleichstrom-Schnellladestationen, errichtet. Die neuen Ladesäulen kosten rund 1,5 Millionen Euro, rund 640.000 Euro bezuschusst das BMVI.

LEW erweitert Ladeinfrastruktur auf 130 Stationen

„Eine flächendeckende Ladeinfrastruktur ist für den Erfolg der Elektromobilität ganz entscheidend“, sagt LEW-Vorstandsmitglied Norbert Schürmann. „Bereits heute ist LEW mit rund 75 Ladestationen in der Region größter Betreiber öffentlicher Ladeinfrastruktur. Dank des Förderprogramms können wir unser Angebot auf über 130 öffentliche Ladestationen erweitern und damit der Elektromobilität in der Region einen großen Schub verleihen.“ Schürmann geht sogar noch einen Schritt weiter: „Unser Ziel dabei ist klar: Wir wollen Bayerisch-Schwaben zur Vorreiter-Region in der Elektromobilität machen.“

E-Mobilität mit Ökostrom

Die neuen Gleichstrom-Schnellladestationen (DC-Ladestationen) sollen entlang der Autobahnen und Fernstraßen, die Normal-Ladestationen (AC-Ladestationen) in den ländlichen Gebieten entstehen. Alle Ladestationen, bestehende wie neue, werden ausschließlich mit Ökostrom beliefert. „Erneuerbare Energie und Elektromobilität gehören für uns zusammen. Damit können wir den Klimaschutz auch im Verkehrsbereich weiter voranbringen“, so Schürmann.

Ausbau der Ladeinfrastruktur als „wichtiges Signal für die Region“

In Altenstadt befindet sich die Ladestation am Marktplatz. Die Ladesäule verfügt über zwei Ladepunkte mit einer Leistung von jeweils bis zu 22 Kilowatt. „Unser neuer Marktplatz wurde nach modernsten Gesichtspunkten gestaltet. Eine Ladesäule für Elektroautos darf dabei natürlich nicht fehlen“, so Wolfgang Höß, Erster Bürgermeister von Altenstadt. „Wir freuen uns, dass hier die erste LEW-Ladestation aus dem Förderprogramm in Betrieb geht. Der Ausbau der Ladeinfrastruktur ist ein wichtiges Signal für die Region.“

Hintergrund: Bundesprogramm Ladeinfrastruktur

Das BMVI unterstützt über das Bundesprogramm Ladeinfrastruktur den Aufbau von 5.000 Schnell- und 10.000 Normalladestationen mit insgesamt 300 Millionen Euro. Gefördert werden dabei nur Ladesäulen, die öffentlich zugänglich sind und mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben werden. Die Umsetzung der Förderrichtlinie wird von der NOW (Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie) koordiniert.

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