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LEW startet System um kommunale Arbeitsabläufe zu optimieren
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LEW Inno.Live

LEW startet System um kommunale Arbeitsabläufe zu optimieren

LEW Inno.Live besteht unter anderem aus Sensoren, die erfassen können, ob Abfallbehälter voll sind. In einem Online-Portal stehen die Informationen dann zur Verfügung und können direkt abgerufen werden. Foto: LEW / Bernd Feil

Der Pilotversuch des Projektes Inno.Live der LEW ist abgeschlossen. Nach der Testphase soll nun das Programm, das kommunale Arbeitsabläufe effizienter machen soll, vielerorts angewendet werden. So funktioniert das neue System.

Der Pilotversuch Inno.Live, der in den Kommunen Königsbrunn, Stadtbergen und Denklingen lief, wurde nun erfolgreich abgeschlossen. Seit November 2018 hat LEW gemeinsam mit den Stadtverwaltungen Abläufe und Services intelligent vernetzt und digital gesteuert. Dadurch konnten Arbeitsabläufe dort optimiert und der Bürgerservice verbessert werden. Deswegen steht LEW Inno.Live nun allen Kommunen zur Verfügung. „Unter dem Stichwort ‚Smart City‘ bietet die Digitalisierung den Städten und Gemeinden ganz neue Möglichkeiten. Wir sind überzeugt, dass smarte Lösungen nicht nur für Großstädte relevant sind, sondern auch dem ländlichen Raum Vorteile bieten“, erklärte LEW-Vorstandsmitglied Dr. Markus.

So funktioniert LEW Inno.Live  

LEW Inno.Live besteht aus drei Komponenten: Sensoren, einem Funksystem und einer eigens entwickelte Datenbank. Die Sensoren können zum Beispiel erfassen, ob Abfallbehälter voll sind. Diese Daten übermitteln sie an ein sogenanntes LoRa-Gateway. Dabei handelt es sich um ein besonders kostengünstiges und energiesparendes Funksystem mit einer Reichweite von rund drei Kilometern im städtischen Bereich. Über das Gateway werden die Daten in einem weiteren Schritt per Mobilfunk in eine zentrale Datenbank übertragen und dort aufbereitet. In einem Online-Portal stehen die Informationen dann zur Verfügung.  

Das System wurde im Landkreis Augsburg getestet

Das System hat sich im knapp einjährigen Pilotversuch für die LEW bewährt. In den Kommunen Königsbrunn und Stadtbergen wurden jeweils drei Gateways an Straßenlaternen angebracht und insgesamt 35 Sensoren für verschiedene Einsatzbereiche installiert. So erfassen Sensoren an Abfallbehältern, ob diese voll sind oder Tüten nachgefüllt werden müssen. In Blumenbeeten oder Pflanzkübeln messen Sensoren die Feuchtigkeit. In Stadtbergen wurden zudem rund 20 Straßenleuchten umgerüstet, die über das Funksystem gesteuert werden können.

Die Mitarbeiter der Stadtverwaltungen können die Informationen abrufen und ihre Arbeitsabläufe zielgerichtet steuern sowie Fahrtrouten optimieren. Bei Abfallbehältern können beispielsweise Routineleerungen entfallen und überflüssige Behälter identifiziert werden. So lassen sich dann Kosten reduzieren und durch weniger Fahrten auch die Umwelt schonen.

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