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Die PWK, ein Unternehmen der Lechwerke AG und der Bayernwerk Natur GmbH, setzt damit weiterhin auf dezentrale und klimafreundliche Wärme-Erzeugung. Das BHKW hat eine elektrische und thermische Leistung von je 1,5 Megawatt. Die zwei Kessel haben eine Heiz-Leistung von je acht Megawatt.
Projekt-Abschluss im Frühsommer 2017
Das Projekt zur Modernisierung ist bereits gestartet und soll schon im Frühsommer 2017 abgeschlossen sein. Die beiden Heizkessel sollen im April in Betrieb genommen werden. Auch das BHKW soll schon bis zum Frühsommer 2017 Strom und Wärme liefern. Die Wärme wird über die Fernwärme-Leitung direkt an die Haushalte in Peißenberg geliefert. Hingegen die PWG speist den im BHKW erzeugten Strom in das öffentliche Netz ein.
Ein Beitrag zum Klimaschutz
Darüber hinaus steigt durch die Maßnahmen auch die Effizienz der Anlage: BHKW und Heizkessel sind auf den aktuellen Wärme-Verbrauch abgestimmt und benötigen weniger Erdgas. „Damit können wir im Vergleich zum bisherigen Betrieb etwa 4.000 Tonnen CO₂ pro Jahr einsparen und leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz“, sagt PWG-Geschäftsführer Martin Glink.
Neue Anlage soll Heizzentrale wirtschaftlich optimieren
Die beiden alten Heizkraftwerke waren seit Mitte der 1980er Jahre in Betrieb und wurden im letzten Sommer abgeschalten. Die Anlagen haben nicht mehr dem Stand der Technik entsprochen. Über den Winter sichert eine, im letzten November installierte, mobile Wärme-Versorgung einen Bestands-Heizkessel ab. Mit der neuen Anlage soll der Betrieb der Heizzentrale wirtschaftlich optimiert werden.
Über die Peißenberger Wärmegesellschaft
Die Peißenberger Wärmegesellschaft ist ein gemeinsames Unternehmen der Lechwerke AG mit Sitz in Augsburg und der Unterschleißheimer Bayernwerk Natur GmbH. Über das rund 22 Kilometer lange Fernwärmenetz werden in Peißenberg derzeit rund 1.000 Kunden Wärme versorgt. Die Projekt-Durchführung liegt beim Bereich Energie-Dienstleistungen der Lechwerke AG.