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„Das war heute ein wichtiges Gespräch, zu dem ich auf Einladung des Oberbürgermeisters gerne gekommen bin“, sagte Ilse Aigner direkt nach dem Treffen. Thema war die Zukunft des LEDVANCE Werks in Augsburg. Stadt und Freistaat sowie der Betriebsrat hatten verschiedenen Optionen, Möglichkeiten und Potenziale des Standortes vorgestellt. Diese sollten die Zukunftsfähigkeit des Werks demonstrieren. „Diese Einschätzung teilt die Unternehmensleitung aber nicht“, fasste Aigner die Reaktion darauf zusammen.
LEDVANCE äußert sich nach dem Runden Tisch nicht
Nun gelte es, das Innovations-Potenzial von LEDVANCE weiter zu prüfen, wie Bayerns Wirtschaftministerin betonte. Diese könnten auch mit einer Technologieförderung seitens des Freistaates unterstützt werden. Dergleichen sei von LEDVANCE bisher aber nicht angefragt worden. Die Unternehmensleitung war nach den Gesprächen zudem nicht für ein Statement zu sprechen.
Ilse Aigner und Dr. Kurt Gribl. Foto: Iris Zeilnhofer/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABENMehr Transparenz soll Chancen aufzeigen
Geeinigt habe man sich in den Gesprächen auf mehr Transparenz für die Belegschaft, so Oberbürgermeister Gribl. Mit diesem Schritt sollen die Entscheidungen zum einen nachvollziehbarer werden und gleichzeitig aufzeigen, wo noch Chancen liegen. „Wir haben uns darauf verständigt, weiter im Gespräch zu bleiben“, betonte Gribl weiter. Es sei wichtig, dass „alle Beteiligten an einen Tisch bleiben“. Augsburg tritt dabei als Moderator auf. „Ich bin dankbar, dass sich die Ministerin eingebracht hat“, erklärte der OB dabei noch einmal.
OB Gribl: Keine konkrete Hilfestellung aus China zu erwarten
Auf Nachfrage berichtete Dr. Kurt Gribl auch von einem Gespräch mit dem Wirtschaftskonsul von China. Ziel dieses sei eine bessere Wahrnehmung der Wirtschaftsregion Augsburg gewesen. Der Oberbürgermeister sprach davon, so das Vertrauen in die Region stärken zu wollen. Man könne jedoch „keine konkrete Hilfestellung erwarten“, was den Fall LEDVANCE anbelangt.