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„Na, so schlecht haben wir nun auch wieder nicht gespielt.“ Wenn beim Stimmen der Instrumente vor dem ersten großen Auftritt gleich die Polizei auf den Plan tritt, kann einem schon mal ein lockerer Spruch entfahren. So geschehen im Landratsamt Augsburg, bei den Proben der Blaskapelle zur Festsitzung des Kreistages zum 40järhigen Landkreis-Jubiläum. Das Spiel der Bläser war freilich nicht der Grund für das Erscheinen der Ordnungshüter, also stand der Musik an diesem Abend nichts im Wege.
Erst im Januar wurde zur Teilnahme aufgerufen
Die neu gegründete Blaskapelle hatte nur wenig Zeit zum üben, aber das tat dem Erfolg keinen Abbruch. Unter der Leitung von Dirigent Rudi Seitz überraschte die Blaskapelle des Landratsamtes Augsburg mit bemerkenswerter Qualität und erntete verdienten Beifall. Anfang 2012 hatte das Landratsamt zur Teilnahme an der Blaskapelle aufgerufen. 17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Alter zwischen 20 und 70 Jahren, einer davon bereits Pensionär und ehemaliges Mitglied des Amtsrätechors. meldeten sich. Zu den Mitarbeitern des Landratsamtes gesellten sich zwei Mitstreiter von der Kreissparkasse Augsburg. Geprobt wird einmal im Monat jeweils rund eineinhalb Stunden. Das Repertoire reicht dabei von Märschen über Polka bis hin zu konzertanten Stücken für feierliche Anlässe.
Blaskapelle spielt am Tag der offenen Türe
Das Debüt gaben die drei Flügelhörner, drei Querflöten, drei Klarinetten, zwei Waldhörner, drei Posaunen, drei Bariton, Bass, Schlagzeug und Trompete im Juli dieses Jahres. Jetzt steht der nächste Auftritt bereits fest: Am Tag der offenen Tür des Landratsamtes am 29. September wird zur Begrüßung der Gäste wieder aufgespielt. Und was kommt danach? Noch völlig offen, wie Ersatzdirigent und Posaunenspieler Manfred Merz, der im richtigen Leben die IT im Landratsamt leitet, meint. Doch die Chancen für ein Zusammenspiel über die Jahreswende hinaus stehen gut – schließlich sei die Truppe vom Amt ein „zünftiger Haufen“.