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von Sandra Hinzmann, Online-Redaktion
Seit 116 Jahren ist die heutige Deuter Sport GmbH & Co. KG bereits im Geschäft – und ebenso lange in Augsburg ansässig. Hans Deuter gründete die damalige „Mechanische Segeltuch- und Leinenweberei“ im Augsburger Oberhausen. Seither hat sich der Hersteller von Sportartikeln stetig weiter entwickelt und kann sich auf dem Markt behaupten. 1997 ist Deuter nach Gersthofen gezogen und gleichzeitig um 800 Prozent gewachsen. Landrat Martin Sailer stattete dem langjährigen Familienunternehmen einen Besuch ab, um einen Blick hinter die Kulissen und die Erfolgsgeschichte werfen zu können.
Firmenbesuch macht Lust auf Outdoor-Aktivitäten
Bei ihrem Besuch bei Deuter bekamen Landrat Martin Sailer und Gersthofens Bürgermeister Michael Wörle richtig Lust, ihren Rucksack zu packen und in die Berge zu fahren. Denn als erstes fanden sich die Gäste im Musterzimmer von Deuter ein, wo die aktuelle Rucksackkollektion ausgestellt ist. Hier stellte Geschäftsführer Martin Riebel den Besuchern das Unternehmen vor. Die vielen Wände mit den unterschiedlichen Rucksackmodellen demonstrieren dabei die rasche Entwicklung und das Wachstum, die die Deuter Sport GmbH immer noch auszeichnet.
Mitarbeiterfluktuation bei Deuter sehr gering
Martin Riebel betonte, dass es ein sehr großes Glück ist, dass das Unternehmen in Gersthofen ansässig ist. Nicht nur wegen der verkehrsgünstigen Lage, sondern vor allem durch die geringen Mitarbeiterfluktuationen. „Wer einmal in der Sportbranche arbeitet und sich mit der Outdoor-Thematik beschäftigt, möchte nicht mehr wechseln“, so erklärte Angela Vögele, Pressesprecherin der Deuter Sport GmbH, die Motivation der Mitarbeiter. Seit Anfang 2013 ist das Unternehmen im neuen Firmensitz in der Daimlerstr. 23 in Gersthofen zu Hause. Das neue Gebäude wurde mit modernster Bautechnik ausgestattet und umfasst das gesamte Lager für den deutschsprachigen Raum. Landrat Martin Sailer zeigte sich stolz, Deuter im Landkreis gehalten zu haben und wünschte dem Unternehmen auch in Zukunft viel Erfolg.
