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Landkreis Augsburg zeichnet 14 Bauprojekte aus
Auszeichnung

Landkreis Augsburg zeichnet 14 Bauprojekte aus

Das Landratsamt Augsburg. Foto: B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN
Das Landratsamt Augsburg. Foto: B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Mehr als ein Dutzend Bauprojekte wurden beim ersten Wettbewerb zur Förderung der Baukultur im Landkreis gekürt. Wieso der Baustil unerheblich ist und der Fokus auf Erhaltung und Weiterentwicklung liegt.

Die Pfarrhof in Ustersbach und Ettelried, das Cosimosinische Schlösschen in Bobingen, ein Wohnungskomplex in Königsbrunn – diese und weitere wurden zum Ende des ersten Wettbewerbs zur Förderung der Baukultur im Augsburger Land im Rahmen einer Ehrung im großen Sitzungssaal des Landratsamts gekürt.

Tradition und Moderne werden gelobt

Angesichts der architektonischen Bandbreite der ausgezeichneten Objekte wurde bei der Preisverleihung mehr als deutlich, dass es sowohl mit Gestaltungsmitteln der zeitgenössischen Architektursprache als auch mit Stilmitteln des „Schwäbischen Bauens“ geht. Außerdem wurde gezeigt, wie die Umnutzung oder Sanierung von denkmalgeschützten Altbauten gelingen kann oder Bauaufgaben in zielgesetzter Art und Weise umgezusetzt werden kann.

Regionale Bauformen sollen erhalten bleiben 

Deshalb spielten neben der gestalterischen und architektonischen Qualität der Gebäude bei der Auswahl der Preisträger auch der Erhalt regionaler Bauformen und Bauweisen bei Altbauten sowie deren zeitgemäße Weiterentwicklung bei Neubauten eine gleichberechtigte Rolle.

Da die Wettbewerbs-Teilnahme vom Baustil unabhängig ist, sind die insgesamt 14 prämierten Gebäude in ihren Erscheinungsbildern sehr verschieden. Was sie vereint ist jedoch die Kreativität ihrer Architekten, durch die Kunst, Stil und Nutzen zusammenfinden. Während einige Gebäude durch das Traditionsbewusstsein ihrer Bauherren auffallen, zeichnen sich andere hingegen durch ultramoderne Formen und hohe Materialökonomie aus.

Bauernhaus aus Ottmarshausen gewürdigt

So wurde beispielsweise ein grundsaniertes Bauernhaus in Ottmarshausen gewürdigt, das in der Mitte des 19. Jahrhunderts erbaut worden war und noch immer über einen Hausaltar verfügt. Im Kontrast dazu handelt es sich bei einem anderen der diesjährigen Preisträger um einen Gewerbebau in Schwabmünchen, der dem zeitgemäßen Minimalismus mit geradlinigen Formen und klaren Kanten nachempfunden ist.

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