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Neun Innungen waren an dem Abend aktiv, um die rund 100 Schüler über berufliche Möglichkeiten zu informieren. Frederic Schießl, Ausbildungsakquisiteur der Handwerkskamemr für Schwaben (HWK), betonte unter anderem die vielen Karrierechancen in den handwerklichen Berufen – auch ohne Abitur. Zudem brachte er den Zuhörern verschiedene Handwerksberufe in einer kurzen Zusammenfassung näher und verdeutlichte vor allem die Vielseitigkeit im Handwerk. „Das Handwerk bietet gute Chancen auf einen Ausbildungs- und Arbeitsplatz“, so Schießl.
Großes Engagement in der Ausbildung
„Der heutige Abend kann dazu beitragen, dass die Schüler einen Beruf finden, der sie erfüllt. Schließlich gehört Freude an der Arbeit zu den wichtigsten Dingen im Leben“, betonte Landrat Martin Sailer und lobte die ansässigen Betriebe für deren großes Engagement in der Ausbildung. „Die Arbeitslosenzahlen sind im Landkreis Augsburg nicht ohne Grund auf einem kontinuierlich niedrigen Stand“, ergänzte der Landrat.
„Die Mittelschule ist erst der Anfang einer beruflichen Entwicklung“
Neben Schulleiter Manfred Hörmann war auch der stellvertretende Kreishandwerksmeister Robert Höck bei der Veranstaltung dabei. Er betonte, wie wichtig es sei, genau den Beruf zu finden, der zu der jeweiligen Person passt. „Karriere im Handwerk“ soll den Schülerinnen und Schülern der Mittelschule zeigen, dass die Mittelschule erst der Anfang einer beruflichen Entwicklung ist. Auch Landrat Martin Sailer sind die Schüler ein großes Anliegen.
„Man muss das Material und die Arbeit damit auch weiterhin verstehen“
Gerade durch die neuen Möglichkeiten der Digitalisierung erhofft sich das Handwerk neue Nachwuchskräfte. Klar ist für Hans-Peter Rauch, Präsident der Handwerkskammer für Schwaben und Hauptgeschäftsführer Ulrich Wagner dabei: Die neuen technischen Möglichkeiten seien nicht als Konkurrenz zur gelernten Fachkraft zu sehen, sondern vielmehr als Unterstützung. „Man muss das Material und die Arbeit damit auch weiterhin verstehen. Denn ohne die handwerklichen Grundlagen kann ein Auftrag auch mit der neuesten Technik nicht erfolgreich ausgeführt werden“, unterstreicht Ulrich Wagner, Hauptgeschäftsführer der HWK Schwaben. „Man wird nie vermeiden können, dass der Lehrling sowohl das Material als auch die Produkte versteht“, ergänzt Rauch.