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„Ziel unserer Überlegungen war eine flächendeckende Lösung, die jeder Bürgerin und jedem Bürger einen geeigneten und unkomplizierten Weg zur Impfung ermöglicht“, sagt Landrat Martin Sailer. „Im Augsburger Land setzen wir daher nicht nur auf ein stationäres Zentrum und mobile Teams, sondern mittelfristig auch auf ‚Impfbusse‘, mit deren Hilfe Impftermine vor Ort realisiert werden können.“
Erstes Impfzentrum in Gablingen
Das erste Impfzentrum des Landkreises Augsburg wird in Gablingen angelegt. Entsprechend der derzeitigen Anforderung des Freistaates wird das Zentrum zum 15. Dezember hin eingerichtet, die Aufnahme des operativen Betriebs soll zeitnah möglich sein. Die mobilen Impfteams sind dem Impfzentrum angegliedert und können beispielsweise die Versorgung von Risikogruppen in Alten- und Pflegeheimen, als auch im Einzelfall die Impfung bettlägeriger Patienten zuhause vornehmen. Zudem werde im kommenden Jahr zu entscheiden sein, ob im südlichen Landkreis ein weiteres stationäres Impfzentrum zur bestmöglichen Versorgung der Bevölkerung eingerichtet wird.
Landkreis setzt Firma Ecolog als Dienstleister ein
Mit dem operativen Betrieb des Impfzentrums ist auf Grundlage eines Vergabeverfahrens das private Dienstleistungsunternehmen Ecolog beauftragt, mit dem der Landkreis seit Anfang September bereits am Testzentrum im Gersthofer Ortsteil Hirblingen gut zusammenarbeitet. Diese Drittbeauftragung an externe Dienstleister hat der Freistaat Bayern auch im Falle der Impfzentren ausdrücklich vorgesehen, um das Personal der kommunalen Gesundheitsbehörden in anderen Bereichen der Pandemiebekämpfung einsetzen zu können.
„Wir wollen die Zusammenarbeit mit Firma Ecolog ausbauen, weil wir die konstruktive und kollegiale Arbeitsweise des Unternehmens zu schätzen wissen“, sagt Landrat Martin Sailer. Offene Fragen hinsichtlich der Art und Menge des zu liefernden Impfstoffes und den Modalitäten seiner Verteilung sowie andere Fragen rund um die Impfstrategie werden entsprechend der noch zu erwartenden Weisungen übergeordneter staatlichen Stellen geklärt und im Anschluss rechtzeitig bekannt gegeben.
Änderung bei der Veröffentlichung der Indexfälle und der 7-Tage-Inzidenz
Hinsichtlich der täglichen Bekanntgabe der Zahlen rund um die Pandemie ergibt sich eine Änderung. Ab sofort verweist das Landratsamt für die Anzahl der täglichen Indexfälle und der sich daraus ergebenden 7-Tage-Inzidenz auf eine Übersichtskarte des Robert-Koch-Instituts. Diese Änderung ergebe sich aus der bundesgesetzlichen Festlegung im Infektionsschutzgesetz, der zufolge die Veröffentlichungen des RKI für die Feststellung des Inzidenzwerts maßgeblich sind.