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von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion
Mit einer kräftezehrenden Aktion wollen Bayerns Landjugend am 11. Februar auf sich aufmerksam machen. Die Jungbauern sind dieses Jahr auf der RegiAgrar Bayern (10. bis 12. Februar in Augsburg) zu Gast. Hier werden Vertreter der Bayerischen Jungbauernschaft, der Nachwuchsorganisation des Bayerischen Bauernverbands sowie der Katholischen Landjungen-Bewegung Bayern und der Evangelischen Landjugend in Bayern, gemeinsam einen Traktor vom eigenen Messestand zur Eröffnungsversammlung ziehen.
Die Jungend-Verbände stellen ihre Arbeit auf der Messe vor
Gemeinsamkeit und Bildung – das sind die Schwerpunkte auf die Bayerns Landjugend setzt. Diese gelten für sie als Zukunftsinvestition für den bäuerlichen Nachwuchs. Vorstellen und betonen wollen die Jugendbaueren-Organisationen diese beim Bayerischen Landjugendtreffen auf der Fachmesse RegioAgrar Bayern in Augsburg. Neben der erwähnten symbolischen Aktion, wollen die Verbände auch ihre Verbands-Arbeit präsentieren. Diese beinhaltet den Jugendaustausch, Fachvorträge und –Seminare sowie einige politische Aktivitäten.
Die Jungbauern wollen das ganze Messepublikum erreichen
Bei den Aufgaben der Jungbauern spielt auch das Ehrenamt eine große Rolle. Dies zu vermitteln ist eines der Anliegen der Landesvorsitzenden. Auf der Messe richten sich diese also nicht nur an die Teilnehmer der Bauernverbands-Bildungsstätte Kurse in Grainau oder an die Schüler der Augsburger Landwirtschaftsschule. Ihre Vorträge und Aktionen sind an das gesamte Messepublikum adressiert.
Kreative Aktionen am Messestand sollen Aufmerksamkeit erregen
Um Jung und Alt an ihren Stand zu locken, versuchen die Jungbauern einfallsreich und kreativ zu sein. Ein Parcours für ferngesteuerte Traktoren soll auf dem Messestand aufgebaut werden. Auch die Kür des „Mister Jungbauer RegioAgrar“ auf der traditionellen RegioAgrar Land-Party ist neu. Die rein weiblich besetzte Jury dieses Projekts der bayerischen Jungbauernschaft, „werden sich mal die Jungs anschauen“, erläutert Wagner die Umverteilung der Rollen bei der Abendparty zur Messehalbzeit.
Kurzzeit-Praktika sollen „Blick über den eigenen Tellerrand“ ermöglichen
Zu den neusten Projekten der Bayerischen Jungbauernschaft zählt aber auch das sogenannte „Kurzzeit-Praktikum“. Mit diesem soll, so der schwäbische Bildungsreferent Karl Wagner, der „Blick über den eigenen Tellerrand“ gelingen. Hierbei soll beispielsweise im Netzwerk des Verbanden einem Rieser Bauern der Einblick in die Alpwirtschaft gegeben werden können.