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Anstatt wie jedes Jahr auf die Hannover Messe zu fahren, hat KUKA erstmalig Geschäftspartner und Kunden zu sich nach Augsburg eingeladen. Rund 400 Interessierte aus Deutschland, Europa, Asien und den USA kamen am Donnerstag zusammen.
„Augsburg ist das bessere Hannover“
Die Gäste bekamen den Standort gezeigt, durften in die Labore hineinschauen und die KUKA-Ingenieure präsentierten ihre neuesten Erfindungen. Im Vorfeld wurde KUKA dafür kritisiert, nicht auf der Weltleitmesse der Industrie in Hannover vertreten zu sein. Peter Mohnen, CEO der KUKA AG, gab dafür folgende Erklärung ab: „Augsburg ist das bessere Hannover.“ KUKA nutzte das Event, um seine Innovationen wieder in den Vordergrund zu rücken. Denn in den letzten Monaten beherrschten Themen wie der Stellenabbau und ein nicht so positiv wie erwartetes Geschäftsjahr die Berichte über das Unternehmen.
„Augsburg ist die Herzkammer von KUKA“
Mohnen betonte an diesem Tag auch, wie wichtig Augsburg für KUKA ist. „Augsburg ist die Herzkammer von KUKA“, äußert sich Peter Mohnen, CEO KUKA AG. „Wir wollen heute zeigen, was wir hier alles machen“, so Mohnen. Auch künftig will das Unternehmen weiter in den Standort investieren. „Unsere Forschung und Entwicklung wird immer hier bleiben, denn in Augsburg ist auch unser Know-How“, erklärt Mohnen. Dieses Know-How bekamen die Gäste in den verschiedenen Hallen demonstriert.
Tankroboter ist neueste Erfindung
Die neueste Erfindung ist der KUKA Ladeassistent, der aus einem Forschungsprojekt zusammen mit der Volkswagen AG stammt. Damit müssen private Nutzer ihr Elektrofahrzeug nicht mehr selber laden. Per App oder vom Auto selbst gesteuert übernimmt das Produkt den Ladevorgang.
Aber auch in der Medizin kommen KUKA-Roboter immer mehr zum Einsatz. Das neueste Forschungsprojekt von KUKA in diesem Bereich optimiert die Diagnostik von Brustkrebs. Der Roboter untersucht autonom den Brustbereich des Patienten und kann danach auch die Biopsie-Nadel genau in die gewünschte Position steuern. Die Entnahme von Gewebe sei dadurch deutlich einfacher und für den Patienten nicht so schmerzhaft.
Die KUKA-Ingenieure zeigten beim Rundgang auch einen Roboter für die Logistik-Branche. Dank Künstlicher Intelligenz kann er vollkommen automatisch Kleinteile komisionieren.