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Wer an Deutschland denkt, denkt an Autos. Und wer an Augsburg denkt, denkt an Kuka. Auch Kuka ist im Automobilmarkt aktiv und produziert große Fertigungsanlagen für die Branche. Doch das Geschäft läuft bei weitem nicht so gut, wie man hoffen möchte. Als „Sorgenkind“ beschreibt die Augsburger Allgemeine die Sparte „Systems“ des Konzerns. Jetzt macht sie neue Sorgen.
Die Frage nach dem „Wie viele Mitarbeiter trifft es?“ kann derzeit noch nicht beantwortet werden. Peter Mohnen, CEO von Kuka, bekundete in einer Botschaft an die Mitarbeiter des Konzerns, dass die Sparte „Systems“ strukturelle Probleme habe und nicht mehr profitabel wirtschaften könne. 2017 arbeiteten 750 Kukaner in der Sparte „Systems“, als die ersten Stellen abgebaut wurden. Inzwischen sind es noch 500 Kollegen. Wie viele davon ihren Arbeitsplatz verlieren könnten ist derzeit aber wohl noch unklar.
Es ist eine paradoxe Situation. Denn insgesamt steht Kuka – was die Umsätze angeht – hervorragend da. Die Nachfrage nach Robotern ist vorteilhaft für den Augsburger Konzern. Aber was ist in der Systems-Sparte anders? Der Unternehmensteil ist auf Aufträge aus der Automobil- und Automobilzulieferer-Industrie angewiesen. Doch auch die steht unter Druck, sodass Preise, die für Fertigungsanlagen bezahlt werden sollen, niedrig gehalten. Zudem machen Marktbegleiter aus Asien Kuka Sorgen, die günstigere Anlagen anbieten können.