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2023 war ein starkes Jahr für Kuka. Trotzdem wird der Roboterbauer in Augsburg über 200 Stellen abbauen. Aber nur in der Sparte „Systems“. Insgesamt arbeiten dort rund 500 Mitarbeiter. Der in der Fuggerstadt angesiedelte Bereich macht zwar nur 4 Prozent des weltweiten Konzernumsatzes aus, schreibt aber schon seit Jahren rote Zahlen. Eine Restrukturierung soll das ändern.
Doch was ist los bei „Systems“? Die Sparte ist auf Aufträge aus der Automobil- und Automobilzulieferer-Industrie angewiesen. In Europa sei der Markt für Anlagenbau extrem wettbewerbsintensiv und nicht profitabel, sagt Kuka-CEO Peter Mohnen. Das soll ein Restrukturierungspaket nun ändern.
„Wir werden das Unternehmen organisatiorisch so umstellen, dass das Projektgeschäft deutlich gestärkt wird“, erklärt Mohnen. Jeder Projektleiter soll wie eine Art „Mini-Ceo“ in Zukunft agieren. Im Zuge der Neuaufstellung plant Kuka, über 200 Stellen sozialverträglich abzubauen. „Wenn man oben mitspielen will, muss man offen sein für solche Veränderungen“, betont Mohnen. Das Ziel sei es, in 2026 wieder profitabel zu sein.