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KUKA profitiert weiter von der weltweit starken Nachfrage nach Robotern und Automatisierungslösungen. Das spiegelte sich auch in den Zahlen für das Geschäftsjahr 2015 wieder. Nach dem vorläufigen Bericht konnte die KUKA AG im vergangenen Jahr einen Umsatz von rund 2,97 Milliarden Euro verbuchen.
Robotics, Systems und Swisslog bescheren KUKA gute Zahlen
„2015 war ein erfolgreiches Geschäftsjahr, insbesondere durch die Integration von Swisslog und unserem Fokus auf Industrie 4.0.“, erklärte Dr. Till Reuter, Vorstandsvorsitzender der KUKA AG. Insbesondere die Bereiche Robotics und Systems sowie die erstmals konsolidierte Swisslog waren ausschlaggebend für diesen erfolgreichen Abschluss. „Wir haben die Digitalisierung der Fertigungsprozesse vorangetrieben. Die intelligente Produktion wird auch in 2016 ein Kernthema sein“, so Reuter weiter.
KUKA steigert Umsatzerlös um über 40 Prozent
Mit einem vorläufigen Umsatzerlöse von rund 2,97 Milliarden Euro liegt die KUKA um 41,5 Prozent (ohne Swisslog: 11,9 Prozent) über dem Vorjahreswert. Der Geschäftsbereich Systems erzielte dabei den größten Umsatz mit 1,47 Milliarden Euro. Dabei wirkten sich vor allem die starken Entwicklungen im Bereich Automotive und Flugzeugbau in den USA sehr positiv aus. Robotics schloss mit einem Umsatzerlöse in Höhe von 909,6 Millionen Euro ab. Swisslog erzielte im Geschäftsjahr 2015 Umsatzerlöse von 620,8 Millionen Euro.
KUKA übertrifft erneut Auftragseingänge
Die vorläufigen Auftragseingänge erreichten 2015 einen Wert von rund 2,84 Milliarden Euro. Diese konnte damit den bereits hohen Vorjahreswert um 27,4 Prozent übertreffen. Auch die Entwicklung der Auftragseingänge ohne Swisslog lag mit einem Wert von circa 2,29 Milliarden Euro über dem Vorjahr. Die Book-to-Bill Ratio, also das Verhältnis von Auftragseingängen zu Umsatzerlösen, lag auf Konzernebene im Geschäftsjahr 2015 mit 0,96 unter 1.
Systems steigert EBIT auf 114,7 Millionen Euro
Das vorläufige Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) der KUKA erreichte einen Wert von 194,3 Millionen Euro und eine EBIT-Marge von 6,6 Prozent. Unter Berücksichtigung des Aufwands für die Kaufpreisallokation fällt das vorläufige EBIT auf 135,6 Millionen Euro, was einer EBIT-Marge von 4,6 Prozent entspricht. Auf sich aufmerksam machte sich vor allem der Geschäftsbereich Systems: Diese steigerte sein EBIT mit 43 Prozent auf 114,7 Millionen Euro. Die EBIT-Marge bei Systems lag bei 7,8 Prozent. Grund dafür waren die gute Nachfrage und die damit verbundene gute Auslastung sowie die Buchgewinne und die erfolgreiche Umsetzung der Effizienzthemen.
Neuer Großauftrag soll im Frühjahr ausgeliefert werden
Mit einem weiteren Großauftrag im niedrigen zweistelligen Millionenberiech aus dem 4. Quartal 2015, startete der KUKA Geschäftsbereich Systems zudem stark ins Jahr 2016. „Wir sind stolz darüber, dass sich ein technisch anspruchsvoller Premium-Fahrzeugherstellers für KUKA entschieden hat“, so Dr. Till Reuter. „Es ist eine Anerkennung für unsere hohe Produktqualität und unser Know-how.“ Der Auftrag beinhaltet neben der Inbetriebnahme der Anlagen auch die Programmierung von mehreren hundert Industrierobotern. Der Produktionsstart ist für April 2017 geplant, ausgeleifert werden soll der Auftrag ab Mai.