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von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion
„Globalisierung und Marktwirtschaft will und kann keiner verhindern“, kommentierte Bürgermeisterin Eva Weber zu Beginn der Veranstaltung. KUKA ist ein globales Unternehmen, das seine Wurzeln jedoch nicht vergisst. „KUKA ist in Bayern Zuhause. Wie kein anderes Bundesland verbindet Bayern Tradition und Innovation“, betonte Till Reuter daher.
60 Millionen für das neue KUKA-ETZ
Innovation und Fortschritt – das sind die Kernthemen des neuen ETZ in Augsburg. Hier soll Zukunft entstehen. 60 Millionen Euro investierte KUKA. Nach zwei Jahren stand das neue Gebäude an der Zugspitzstraße, dass heute von rund 200 Gästen besucht wurde. Darunter waren auch Günther Oettinger, EU-Kommissar für Digitale Wirtschaft und Gesellschaft, und Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner. Beide betonten, wie wichtig der Roboterbauer für Bayern, Deutschland und Europa sei.
KUKA ist entscheidend für Europa
„Die wirtschaftliche Entwicklung hat derzeit drei Schwerpunkte: Globalisierung, Automatisierung und Digitalisierung“, erklärte Günther Oettinger. „KUKA ist für die Europäische Union ein entscheidender und wichtiger Partner bei der Digitalisierung und der Robotik.“ Schließlich sei Europa in Sachen Robotik vorn. Das gelte, auch wenn die Maschinen noch „in einem Käfig gefangen sind“.
Till Reuter: „Etwas schaffen, auf das wir stolz sind“
Ob auch das Know-how so sicher in Deutschland geschützt bleibt, das zweifelten im Zuge der Midea-Übernahme viele an. Till Reuter betonte daher auch bei der Eröffnung des ETZ erneut: „Wir haben starke bayerische und deutsche Wurzeln.“ KUKA bleibe ein deutsches Unternehmen. „Wichtig ist, dass die Chinesen uns unser Ding machen lassen“, so Reuter weiter. „Wenn wir diese sieben Jahre nutzen, könne wir etwas schaffen, auf das wir stolz sind und uns weitere Freiräume schaffen.“ So lange sicherte Midea dem Augsburger Roboterbauer eine Standort und Arbeitsplatz Garantie zu.
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